Stadtgespräch
11.05.2020 hunderttausend.de  
Tufa Trier öffnet Ausstellung und Artothek

Kunst unter Auflagen

​​Die Artothek und die Ausstellungsräume der Tuchfabrik Trier mussten aus Vorsichtsmaßnahmen gegen das Corona-Virus seit Mitte März schließen. Nun gibt es endlich gute Nachrichten für Kunstinteressierte: Ab heute, 11. Mai 2020, ist der Besuch unter Auflagen wieder möglich.

 
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​Ab dem 11. Mai 2020 hat sowohl die Artothek der Tufa, die originale Kunstwerke zum Ausleihen anbietet, wie auch der Ausstellungsraum im 2. Obergeschoss wieder geöffnet. Aktuell zu sehen ist die Ausstellung 1000 Tücher gegen das Vergessen, die sich mit den Folgen der Jugoslawien-Kriege Anfang der 1990er künstlerisch auseinandersetzt. Der Ausstellungszeitraum wurde aufgrund der Schließung bis einschließlich 28. Juni 2020 verlängert.

Besucher:innen müssen jedoch aufgrund der aktuellen Situation vorübergehend angepasste Öffnungszeiten beachten: Die Ausstellung und die Artothek sind von Montag bis Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, an Wochenenden und Feiertagen bleibt vorerst geschlossen.

Zusätzlich zu den geänderten Öffnungszeiten sind auch in der Tufa die üblichen Hygiene- und Abstandregeln einzuhalten. Das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes ist verpflichtend, ebenso wie das Einhalten des Mindestabstandes von 1,5 Metern. Darüber hinaus gibt es am Ein- und Ausgang die Möglichkeit zur Händedesinfektion. Gruppenbesuche oder Führungen durch die Ausstellung sind aktuell nicht möglich. Lediglich Einzelpersonen, Paare oder Familien, die in einem Haushalt leben, sind gestattet.

Leihscheine für die Artothek werden ausschließlich elektronisch durch das Personal der Tufa Trier ausgefüllt. Das Bezahlen der Leihgebühr in bar ist vorerst nicht mehr möglich. Die Zahlung erfolgt nur per Rechnung, um unnötige Kontakte zu vermeiden.

Auch auf  den üblichen Ausstellungseintritt von 2,00 Euro wird aus hygienischen Gründen vorerst verzichtet, alle Kunstinteressierten haben jedoch die Möglichkeit freiwilligen Eintritt zu zahlen. Hierfür wurde eine entsprechende Spendenbox angebracht.



Foto: Anna S. Brägger

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