Stadtgespräch
02.12.2020 hunderttausend.de  
Pflegekinderdienst der Stadt Trier

Stadt sucht Pflegeeltern

​​Der Pflegekinderdienst der Stadt Trier sucht regelmäßig Pflegeeltern für Kinder, die nicht in ihren Familien aufwachsen können. Wer sich für diese Aufgabe interessiert, kann einen unverbindlichen Beratungstermin wahrnehmen.​

 
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​Trier. Der Pflegekinderdienst der Stadt Trier sucht regelmäßig Pflegeeltern für Kinder, die nicht in ihren Familien aufwachsen können. In den letzten Jahren ist der Bedarf an Pflegefamilien in Trier kontinuierlich gestiegen. Derzeit kümmern sich für das städtische Jugendamt circa 100 Pflegefamilien um rund 120 Pflegekinder. 

Die Gründe, warum Kinder nicht in der eigenen Familie sein können, sind ganz unterschiedlich:

  • Kinder können in Pflegefamilien vermittelt werden, wenn zu Hause die Welt auf dem Kopf steht und die leiblichen Eltern mit ihren Belastungen im Alltag und der Verantwortung für ihre Kinder nicht mehr zurecht kommen.
  • Krankheit, Verwahrlosung, Suchtprobleme und/oder Gewalt können oftmals ursächlich dafür sein, warum ein Kind vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr bei seinen Eltern leben kann.

Findet sich dann eine geeignete Pflegefamilie, hat das Kind eine Chance auf gute Entwicklungsbedingungen. Manchmal genügt bereits ein vorübergehender Aufenthalt in einer Pflegefamilie bis die Bedingungen in der eigenen Familie wieder besser sind und die Kinder zu den Eltern zurückkehren können (Bereitschafts-/Kurzzeitpflege). Genauso gut kann es aber auch sein, dass eine Pflegefamilie zum langfristigen Lebensmittelpunkt eines Kindes wird (Dauerpflege).

Menschen, die ein Pflegekind aufnehmen möchten, können verheiratete oder nicht verheiratete Paare, Alleinstehende oder Alleinerziehende sein, die als „Basisvoraussetzung“ über ausreichend Platz, ein gesichertes Einkommen und persönliche Ressourcen verfügen.

Wer sich für diese Aufgabe interessiert und mehr zum Thema erfahren möchte, kann einen unverbindlichen Beratungstermin im Pflegekinderdienst wahrnehmen.

Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wie folgt erreichbar: 



Foto: Pexels / Josh Willink

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