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05.05.2016 Vincenzo Sarnelli Vincenzo Sarnelli
The Toasters und Mergener Hof

Skatastisch

​​Während am 03. Mai 2016 der FC Bayern München aus der Champions League ausschied, wurde der Keller des Mergener Hofs zum Skyzentrum Triers. Mit The Toasters betrat einer der ältesten Ska-Bands weltweit die Bühne. Das merkte man auch dem Sound an. 

 
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Das dies nicht​ zwingend negativ zu verstehen ist, ist selbstverständlich. Der Sound von The Toasters klingt im Vergleich zu vielem, was sich sonst im Ska-Pool bewegt erwachsen, gereift. Mit der zentralen Figur Robert Hingley stehen The Toasters zwar immer noch mit beiden Füßen im Ska-Genre doch der Abend im Mergener Hof bewies, dass der Engländer vor allem ein Meister des Crossover ist. Bluesige Gitarrenklänge mischen sich mit dem skytypischen Bläsereinsatz und einem punklastigen Rythmus. The Toasters zeigen am Dienstag Abend ihre ganze Bandbreite. ​Die Songs laden in ihrer Live-Version gleichzeitig zum Tanzen, aber auch zum abrocken ein. Es ist eine gute Mischung und zeigt die Wichtigkeit von The Toasters für das Genre, das sie immer wieder an ihre Grenzen bringen und es dann immer wieder zurück führen auf das Prinzip Sky: Bläser, Schnell, tanzbar. 

Den Abend eröffneten die Lokalmatadoren von Spy Kowlik, die sichtlich viel Spaß hatten für die Heroen des Skas den Wegzubereiten. Die Mannen rund um Sänger James Marsh brachten mit Mätti Willems einen neuen Saxofonisten mit, der sein erstes Konzert mit Bravour über die Bühne brachte. Ein guter Einstieg in einen skatastischen Abend.

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