Film der Woche
17.08.2016 hunderttausend.de  
Suicide Squad

Schurken und Bösewichte

​Marvel-Comic-Verfilmungen sorgen regelmäßig für Kassenschlager, DC steht dabei ein wenig hinten an. Nichtsdestotrotz kommt nun mit Suicide Squad ein neuer Blockbuster ins Kino, der am 18. August anläuft und mit geballter Action in die Kinosäle lockt. Unser Film der Woche im Broadway Trier.

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​Ein Selbstmordkommando, bestehend aus den bösesten Bösewichten um noch bösere Bösewichte dabei aufzuhalten, die Welt zu zerstören. So der Plot in kürzester Zusammenfassung. Etwas länger sieht es dann so aus, dass die Regierungsbeamtin Amanda Waller (Viola Davis) nach dem Tod Supermans eine neue Waffe benötigt, um die Erde zu schützen. Daher schafft sie eine Spezialeinheit, bestehend aus Auftragskiller Deadshot (Will Smith), Harley Quinn (Margot Robbie), Killer Croc (Adewale Akinnuoye-Agbaje) und Pyromane Diablo (Jay Hernandez) plus einigen weiteren sowie dem immer mal wieder auftauchenden Joker (Jared Leto). Unter Kontrolle gehalten werden die Schurken von einer implantierten Minibombe, die sie bei Fehltritten per Smartphone-App vom Antlitz der Erde wischt. Den ersten Einsatz hat die Truppe gegen das Geschwisterpaar Enchantress und Incubus, das sich in die Körper von Unschuldigen einnistet und mit einer magischen Maschine die Menschheit auslöschen möchte.

http://www.broadway-trier.de/  


Die Erwartungen sind mal wieder groß und ähnlich opulent fiel der Wirbel im Vorfeld aus. Die Spannung um die Performance von Jared Leto als Joker bestand seit erste Fotos des Schauspielers mit grün gefärbten Haaren auftauchten und Gerüchten zufolge hatte Warner Bros. gehörig die Finger mit im Spiel, weil der Film zwischendurch doch zu düster wurde, wodurch eine Jugendfreigabe nicht mehr gewährleistet gewesen wäre. Entsprechend wurde ein „Haufen sympathischer Antihelden" erschaffen, wobei die „Teamchemie auf Sparflamme köchelt". Doch obwohl die Figureneinführung gut gelingt, so scheitert der Film nach dem ersten Drittel daran, dass er sich in einen reinen Action-Ballerstreifen wandelt, so zumindest filmstarts.de. Dabei gäbe es allerdings Details und Augenblicke, die über die Monotonie der Handlung hinwegtäuschen und gerade Fans können hier voll auf ihre Kosten kommen. Trotz all der negativ scheinenden Kritik verweist der Autor des Filmeportals jedoch darauf, dass die Figuren trotzdem Lust auf eine Fortsetzung machen würden. Auch N24 richtet das Augenmerk auf Details, die beachtet werden möchten und den hervorragenden Soundtrack, die den Film sehenswert machen, ebenso wie eine ganze Riege an exzellenten Schauspielern. 

In Kooperation mit dem Broadway Trier präsentiert hunderttausend.de den Film der Woche. 

Foto: Warner Bros. 

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