Stadtgespräch
23.08.2022 hunderttausend.de hunderttausend.de
Neue Ausgabe

„Sieben Tage Stadtkultur“

​​Ob Livemusik, Orgelmusik oder Führungen durch das Stadtmuseum - in den nächsten 7 Tagen ist für jeden etwas dabei.

 
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​Mit Iveta Apkalna ist eine Organistin von Weltrang in den nächsten sieben Tagen Stadtkultur zu Gast in Trier. Ihre Vision von Orgelmusik: Eine klangliche Umarmung des Publikums. Bei der Residenzorganistin in der Elbphilharmonie, gern gesehener Gast auf weltweit berühmten Konzertbühnen, freuen wir uns, dass sie in diesem Jahr auch einen Halt an der Mosel macht, um den Internationalen Orgelsommer am Mittwoch in der Konstantin-Basilika im Rahmen einer Kooperation mit dem Moselmusikfestival zu beschließen.

Das Kollektiv Mehrklang lädt zum Abschluss seines Projekts „Glücksbringer“ im Kulturspektrum am Domfreihof am Wochenende zu einem zweitägigen Familienevent mit Lesungen, Lichtshow, Jam Sessiosn und Clownshow ein. Außerdem startet eine neue Theaterproduktion aus der freien Szene im Rahmen des Kulturprogramms zur Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“: Das Stationentheater „Zeitzeugen des Untergangs“ der Gruppe „TelleMe“ feiert am Sonntag Premiere. Es führt zu bedeutenden historischen Orten in der Innenstadt und wagt dabei einen Brückenschlag zwischen dem Trier von 422 und heute.

Wem der Sinn eher nach Livemusik steht, sollte am Mittwoch- und Donnerstagabend in den Brunnenhof kommen: Dann finden dort die letzten Konzerte der Reihen Wunschbrunnenhof und Jazz im Brunnenhof statt. Am Mittwochabend steht „Superscamp“ auf der Bühne – eine Tribute-Band, die dem klassischen „Supertramp“-Sound huldigt. Funkig und jazzig wird es dann am Donnerstagabend mit „T. Patina and the Funk Heritage und Tacheles plus“: Saxophon und Gitarre unterlegt mit groovigen Gesangsparts durch Sängerin Amaia Olea – da kann nichts schiefgehen. Hinzu kommen die Jazz-Kompositionen von „Tacheles plus“, die sowohl von weltmusikalischen Einflüssen wie Klezmer und Balkanmusik geprägt sind, als auch von großer Spontanität.

Das Stadtmuseum lädt am 2. September wieder zu einer Mitrateführung für Familien durch die Ausstellung „Das Erbe Roms“ ein. Hier sollte man nicht alles glauben, was erzählt wird. Denn manches haben sich die Museumspädagoginnen und -pädagogen ausgedacht. Am Sonntagnachmittag können Familien mit Kindern ab sechs Jahren ab 15.30 Uhr eine Zeitreise in die Spätantike erleben. Bei der spielerischen Familienführung „Mit Helm, Schild und Schwert“ durch die Landesausstellung im Landesmuseum folgen die Teilnehmenden den Spuren des tapferen Soldaten Hariulf und erfahren Spannendes über römische Kaiser und die Soldaten zur Zeit des Untergangs des Römischen Reiches.

Bei der Themenführung „Zur Ehre der Altäre erhoben – Die Entstehung der Reliquienverehrung am Beispiel von Trier“ am 30. August erfahren Interessierte mehr über Bestattungen, Stiftungen und Reliquientranslationen im vierten und fünften Jahrhundert in der Moselmetropole.​


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