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17.09.2021 hunderttausend.de  
Bewegungsparcour im Moselstadion

Bewegung für alle Altersgruppen

​​Nach der Laufrunde im Moselstadion noch ein paar Liegestütze, Dehnübungen oder Sit-ups machen – das wird ab Anfang November möglich sein, wenn der gerade im Bau befindliche Mehrgenerationen-Bewegungsparcours fertiggestellt ist. 

 
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Bürgermeisterin Elvira Garbes freut sich gemeinsam mit dem Ortsvorsteher von Trier-Nord, Dirk Löwe (vorne, l.), und Matthias Ulbrich vom Amt für Schulen und Sport (vorne, r.) sowie weiteren Beteiligten, dass die Arbeiten zum Bau des Bewegungsparcours im Moselstadion gut vorangehen (Foto: Presseamt Trier).​

Das gut 90.000 Quadratmeter umfassende Moselstadion in Trier-Nord, das täglich mehrere hundert Sportlerinnen und Sportler nutzen, wird gerade um eine weitere Möglichkeit ergänzt: Auf Initiative des städtischen Amts für Schulen und Sport entsteht dort ein Mehrgenerationen-Bewegungsparcours mit insgesamt zwölf Stationen. Hier können Sportlerinnen und Sportler verschiedene Übungen zum Kraftaufbau, der Koordination und der Beweglichkeit machen. Ins Schwitzen kommt man bei Liegestützen, Sit-ups, dem Armzug und vielen weiteren Übungen, die in dem Sportpark möglich sein werden.

Die unter anderem auch für Sport zuständige Bürgermeisterin Elvira Garbes betonte bei einem Besuch der Baustelle: „Ich freue mich, dass wir den Park in die Tat umsetzen können. Er ist eine wunderbare Ergänzung zu den bereits bestehenden Möglichkeiten im Moselstadion.“ Die Kosten für den Bewegungsparcours liegen laut Garbes bei 290.000 Euro, wovon 224.000 Euro durch das Bund-Länder- Programm „Sozialer Zusammenhalt“ gefördert werden. Auch Dirk Löwe, Ortsvorsteher von Trier-Nord, begrüßt den Bau der Anlage. Der Ortsbeirat habe ohnehin eine solche ins Auge gefasst und freue sich umso mehr, dass sie so schnell realisiert werde, sagte Löwe. „Trier-Nord ist der bevölkerungsreichste Stadtteil. Ein solches Angebot ist wichtig für die Bewohnerinnen und Bewohner“, so Löwe.

Matthias Ulbrich, stellvertretender Leiter des Amts für Schulen und Sport, ist sich sicher, dass die die neue Anlage gut angenommen wird. „Das Angebot richtet sich nicht an eine bestimmte Altersgruppe, sondern ist generationenübergreifend. Es kann auch von Schulklassen genutzt werden“, so Ulbrich. Des Weiteren betont er die wichtige soziale Komponente, die hinter der Anlage stecke: Man trifft sich zum Sport an der frischen Luft und komme ins Gespräch.

Geöffnet ist das Stadion samt neuem Bewegungsparcours von März bis November zwischen 7:30 und 22 Uhr und von Dezember bis Februar zwischen 7:30 und 21 Uhr. Der Parcours wird durch Flutlicht beleuchtet sein, sodass auch trainiert werden kann, wenn es dunkel ist.


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