Stadtgespräch
17.11.2021 hunderttausend.de Presseamt der Stadt Trier
In der Nähe des Südbads

Weitere Eichhörnchenbrücke

​​Weil die Eichhörnchenbrücke auf Mariahof von den Tierchen sehr gut angenommen wird, haben Mitarbeiter von StadtGrün eine weitere „Brücke“ eingerichtet.

 
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​Weil die Eichhörnchenbrücke auf Mariahof von den Tierchen sehr gut angenommen wird, haben Mitarbeiter von StadtGrün am Freitagmorgen in der Straße „An der Härenwies“ nahe des Südbads eine weitere „Brücke“ eingerichtet. Somit können die Nager auch hier die Straße gefahrlos überqueren. Das ist auch notwendig: Wie Valentin Benzkirch von StadtGrün berichtet, fallen an dieser Stelle viele Tierchen dem Verkehr zum Opfer. Ähnlich wie bei der Brücke auf Mariahof spannten die Arbeiter ein etwa vier Zentimeter breites Seil aus Naturmaterial über die Straße. Dieses können die Nager zur Überquerung nutzen. Damit sie hierfür animiert werden, brachte Umweltdezernent Andreas Ludwig mehrere Päckchen Nüsse vorbei, die in Futterboxen verteilt werden. Er betonte, wie toll er die Idee findet und dankte StadtGrün für deren Arbeit.

Die „Brücke“ beim Südbad ist bereits die dritte in der Stadt: Die ersten beiden befinden sich in der Oswald-von-Nell-Breuning-Allee Richtung Mariahof. Die Initiative hierfür kam von Petra Lieser aus Mariahof. Sie sah nahezu täglich überfahrene Eichhörnchen auf der Straße und wandte sich mit der Idee – die sie aus anderen Städten kannte – an StadtGrün Trier, das sich sogleich an die Umsetzung machte.

Auch an der neuen Eichhörnchenbrücke wurde eine Wildkamera installiert, sodass überprüft werden kann, ob die Überquerungsmöglichkeit von den Tierchen angenommen wird.​




Foto: Presseamt Trier

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