Stadtgespräch
25.02.2016 teatrier teatrier
Marx Eins

Mal wieder Utopie denken!

Wir leben nicht gerade in utopischen Zeiten! Gebeutelt von Krisen – Europa, Krim, Flüchtlinge – wollen wir uns doch alle lieber verstecken. Aber war das nicht mal anders? Kam nicht aus Trier eine Utopie, eine Welt ohne Unterdrückung zu denken und zu schaffen?

 
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​Mit Marx EINS wollen wir wieder Utopie denken: Wir lassen die Trierer Bürgerinnen in einem Bürgerchor mit Schauspielern und dem Opernchor unseres Ensembles den Vorschlag für eine klassenlose Gesellschaft entwickeln: Zwischen kommunistischem Manifest, beschwörender Musik von Peter Androsch und bissigem politischem Kabarett wird eine unterhaltender und mitreißender Abend geboten, die Dostojewskis Forderung: "Die Welt kann nur durch Schönheit gerettet werden!" und dem Marx’schen Ausruf von "Proletarier aller Länder vereinigt Euch!" eine pfiffige und zugleich unterhaltende Antwort liefert: Im digitalen Zeitalter sind die Möglichkeiten einer klassenlosen Gesellschaft nach Marx zum Greifen nah. 

Seien Sie mit dabei, wenn das Theater Trier mit bissiger Ironie, spitzfindigem Humor und parodierter Alltagswelt einen unterhaltsamen Vorschlag macht, mal wieder Utopie zu denken. 

Marx EINS ist Bürgertheater mit der neu komponierten Musik von Peter Androsch und Texten von Regisseur Peer Ripberger, die den Auftakt einer Trilogie des Theater Trier für das Karl Marx Jahr 2018 bildet. 

Inszenierung: Peer Ripberger 

Musikalische Leitung: Angela Händel 

Bühnenbild: Peter Müller 

Kostüme: Carola Vollath 

Chor-/Bürgerchor: Angela Händel | Klaus-Michael Nix 

Dramaturgie: Marc-Bernhard Gleißner 

Besetzung: Frauke Burg | Carin Filipčić | László Lukács | Klaus-Michael Nix | Christopher Ryan | Fritz Spengler | Norman Stehr | Opernchor | Extrachor | Bürgerchor

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