Die Telekom baut das Glasfasernetz in Trier-Nord aus

Glasfasernetz wird in mehreren Stadtteilen ausgebaut

​​Eine stabile und leistungsfähige Internetverbindung ist Voraussetzung für Streaming, Arbeiten im Home Office und vieles mehr. Aktuell baut die Telekom das Glasfasernetz in Trier-Nord aus. Anfang nächsten Jahres folgen weitere Stadtteile. 

 
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​Die Deutsche Telekom wird Anfang des kommenden Jahres mit dem Ausbau des Glasfasernetzes in Neu-Kürenz sowie in Trier-Mitte/Gartenfeld und Teilen von Trier-Süd beginnen. Damit werden dann weitere rund 16.500 Haushalte in Trier Anschluss an das schnelle Glasfasernetz haben. Bis Ende 2022 können Hausbesitzer in den Ausbaugebieten kostenlos einen Glasfaseranschluss in ihre Immobilie legen lassen.

Derzeit ist bereits der Ausbau des Glasfasernetzes in Trier-Nord in vollem Gange. Hier werden bis Ende dieses Jahres Glasfaserkabel für rund 10.000 Haushalte verlegt. Die Arbeiten liegen nach Angaben der Telekom im Zeitplan. Nach dem Abschluss der Arbeiten in den neuen Ausbaugebieten Ende 2022 werden dann mehr als 40 Prozent der Haushalte in Trier Zugang zum Internet via Glasfaser haben. Dazu müssen Am Weidengraben und auf dem Petrisberg in Neu-Kürenz rund 70 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 20 neue Glasfasernetzverteiler aufgestellt werden. Für das Bauvorhaben in Trier-Mitte/Gartenfeld und in Teilen von Trier-Süd werden rund 150 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 60 Glasfasernetzverteiler neu aufgestellt.
Das Glasfaserkabel kommt per so genannter „Fiber To The Home“- Technik (FTTH) von der Vermittlungsstelle über den Verteilerkasten im Gehwegbereich direkt in die Häuser der Anwohner. Dabei geht die Telekom nach Straßenabschnitten vor. Sobald einer fertiggestellt ist, können die Anlieger die neu gebauten Glasfaseranschlüsse bereits buchen und nutzen. Wer im Ausbaugebiet wohnt und sich einen Glasfaseranschluss ins Haus legen lässt, kann dann mit einer Geschwindigkeit von einem Gigabit pro Sekunde im Internet surfen.

Für OB Wolfram Leibe ist das Glasfasernetz ein wichtiges Infrastrukturprojekt für Trier: „Auch über Corona hinaus wird das digitale Arbeiten und Leben unsere Zukunft prägen. Deshalb gehören für mich stabile und leistungsfähige Internetverbindungen zur Grundversorgung. Investitionen dieser Art machen unsere Stadt zukunftssicher und attraktiv für Wohnen, Leben und Arbeiten. Klasse, dass die Telekom neben dem laufenden Ausbau in Trier-Nord weitere 16.500 Haushalte anschließen wird – und das ohne öffentliche Fördermittel.“
Auch Bruno Stolz, für Trier zuständiger Regionalmanager des Infrastrukturvertriebs der Telekom, hebt hervor, wie wichtig der Ausbau des Glasfasernetzes ist: „Der signifikante Anstieg diverser Nutzungsszenarien während der andauernden Corona-Pandemie hat uns eindeutig gezeigt, dass Privat- und Geschäftskunden auf eine schnelle und gute digitale Infrastruktur angewiesen sind und darauf vertrauen müssen. Mit unseren Investitionen schaffen wir beste Zukunftsaussichten für insgesamt rund 26.500 Trierer Haushalte.“

Wichtig: Hauseigentümer können den Glasfaseranschluss beantragen, ohne einen Tarif bei der Telekom zu buchen. Bis zum Aktionsschluss Ende 2022 ist der Hausanschluss trotzdem kostenlos. Oberbürgermeister Leibe appelliert an die Hauseigentümer im Ausbaugebiet, sich einen Glasfaseranschluss ins Haus legen zu lassen. „Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, Ihre Immobilie sogar kostenfrei an das Highspeed-Netz anschließen lassen zu können.“



Foto: Presseamt Trier

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