RÖMERSTROM Gladiators unterliegen den Seawolves mit 81:91

Auswärtsniederlage in Rostock

​​Bester Trierer Werfer war Brody Clarke mit 19 Punkten. Nächstes Ligaspiel am 23.12.21 in Leverkusen.

 
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​Mit Jonas Grof, Parker van Dyke, Thomas Grün, Radoslav Pekovic und Austin Wiley als Starting Five ging es für die RÖMERSTROM Gladiators in das Topspiel in der ProA gegen die Rostock Seawolves. Die zweitplatzierten Rostocker mussten gegen den Tabellenfünften aus Trier auf ihre Fans in der Stadthalle verzichten, konnten dafür aber wieder auf den ehemaligen Gladiator Till Gloger zurückgreifen, der sich vor kurzem verletzte. Die Rostocker erwischten den besseren Start in die Partie und führten dank intensiver Defense schnell mit 10:3. Die Gladiators hatten Probleme ihre Big Men in Szene zu setzen, dafür übernahm Parker van Dyke zu Beginn die Verantwortung in der Offensive. Erst im weiteren Verlauf des ersten Viertels kamen die Gäste von der Mosel besser in ihre Plays und gestalteten das Spiel bis zum Viertelende ausgeglichen. Mit einem knappen 19:22 Rückstand für die Gladiatoren ging es dann in die erste Viertelpause.

Einen kleinen Lauf der Rostocker zu Beginn des zweiten Viertels konnten die Gladiatoren schnell kontern und so blieb das Spiel weiterhin ausgeglichen, aber auch hochklassig. Während die Trierer es immer wieder schafften ihre großen Spieler freizuspielen, kam Rostock zumeist aus starken Eins-gegen-Eins Aktionen und schweren Dreiern zu Punkten. Nach einer ansehnlichen ersten Hälfte ging es mit einem 49:49 in die Kabinen.  Der ehemalige Trierer Stefan Ilzhöfer führe die Seawolves mit 9 Punkten zur Halbzeit an, bei den Gladiators stachen Brody Clarke mit 12 und Radoslav Pekovic mit 10 Punkten heraus.

Nach dem Seitenwechsel waren es erneut die Seawolves, die besser ins Spiel kamen. Zwar konnte der Rückstand aus Trierer Sicht gering gehalten werden, dennoch zeigten die Rostocker nun erneut ihre Stärke aus der Distanz, während die Gladiatoren weiter hart unter dem Korb für ihre Punkte arbeiteten. Die Partie verlor nun etwas an Tempo und beide Teams suchten ihre Abschlüsse über das Set-Play. Zum Ende des dritten Viertels konnten sich die Gastgeber dann aber etwas absetzen und mit einem 66:72 Rückstand der Trierer ging es in die letzte Viertelpause.

Wie bereits häufiger in diesem Spiel gelang es den Gladiatoren schnell den Rückstand erneut zu egalisieren. Nach drei gespielten Minuten im letzten Spielabschnitt stand es nur noch 71:72 aus Trierer Sicht. In dieser Phase ließ man jedoch mehrmals die Möglichkeit in Führung zu gehen liegen, was die Rostocker umgehend bestraften und zwei Minuten vor Spielende wieder mit acht Punkten führten (75:83). Bis zur Schlusssirene verwalteten die Hausherren ihren Vorsprung sehr abgebrüht und schlagen die RÖMERSTROM Gladiators mit 81:91. 

Headcoach Marco van den Berg: „Glückwinsch an Rostock. Wir haben uns zwar in die Position gespielt das Spiel zu gewinnen, konnten es am Ende aber nicht festmachen. Wir haben nicht erwachsen genug gespielt und gezeigt, dass wir unter Druck noch nicht in der Lage sind Topteams wie Rostock zu schlagen. Daher ist es ein verdienter Sieg für die Seawolves. Wir müssen aus dem Spiel lernen und es nächstes Mal wieder besser machen“.

Für Trier spielten: Garai Zeeb (5), Parker van Dyke (18), Paul Hollfelder (DNP), Enosch Wolf (7),  Jonas Grof (3), Thomas Grün (0),  Jonathan Almstedt (DNP), Brody Clarke (19), Radoslav Pekovic (12) und Austin Wiley (17).

Beste Werfer Rostock Seawolves: Nijal Pearson (16 Punkte), Jordan Roland (13) und Stefan Ilzhöfer (12).​



Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

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