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01.02.2021 hunderttausend.de  
Gladiators Trier

Schwache Teamleistung

​​Schwache Teamleistung sorgt für Heimniederlage. RÖMERSTROM Gladiators verlieren 65:77 gegen die wiha Panthers Schwenningen. Beste Trierer Werfer waren Chase Adams und Austin Wiley mit 11 Punkten.​

 
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​Mit Chase Adams, Kevin Smit, Jonas Grof, Thomas Grün und Austin Wiley starteten die Gladiatoren in die Partie gegen die wiha Panthers Schwenningen. Die Gladiatoren erwischten keinen guten Start in die Partie und lagen schnell mit 2:8 hinten (4. Spielminute). Auch im weiteren Verlauf des Viertels suchten die Gladiatoren zu oft Eins-gegen-Eins Aktionen und kamen nicht in ihre Systeme. Auch defensiv war man häufig einen Schritt zu spät und konnte die freien Würfe der Panthers nicht verhindern. Zwei Minuten vor Ende des ersten Viertels stand es so 9:16 aus Sicht der Gladiators. Nach einem kleineren Lauf der Trierer zum Viertelende verkürzte man den Rückstand zur Viertelpause auf 14:18.

Auch im zweiten Viertel blieben die Gäste sehr gefährlich von außen und trafen selbst gegen verbesserte Trierer Defense hochprozentig. Offensiv suchten die Gladiatoren nun häufiger Abschlüsse am Brett über Center Austin Wiley, leisteten sich aber auch zu viele Turnover. Dennoch gelang es zur Mitte des zweiten Viertels auf 24:24 auszugleichen, die verbesserte Defensive der Gladiatoren sorgte nun für mehr Fehlwürfe aus Seiten der Schwenninger. Ein weiter Dreier von Chase Adams mit der Halbzeit-Sirene sorgte für eine knappe Schwenninger Halbzeitführung beim Spielstand von 32:34.
 
Nach dem Seitenwechsel begannen die Panther wieder mit aggressiver Defensive. Die Trierer reagierten mit konsequenten Penetrations und erfolgreichen Kick-Out-Pässen. So gelang es zur Mitte des dritten Viertels in Führung zu gehen (41:38, 24. Spielminute). Eine kurze unkonzentrierte Phase der Gladiators wurde von den Gästen ausgenutzt, um sich wieder eine 51:55 Führung herausgespielt (28. Spielminute). Letztlich ging es mit einem 54:58 – Rückstand der Gladiators in das letzte und entscheidende Viertel.
 
Das letzte Viertel begann erneut mit einem starken offensiven Lauf der Schwenninger. Defensiv hatten die Gladiatoren in dieser Phase nur wenig entgegenzusetzen. So stand es nach drei Minuten im letzten Spielabschnitt 54:65 für die Gäste aus dem Schwarzwald. Gerade in den entscheidenden Momenten der Partie versagten den Gladiatoren die Nerven und man gab das Spiel langsam aus der Hand. Unnötige Turnover sorgten für viele Fastbreaks der Gäste und eine immer deutlichere Führung zum Ende der Partie. So mussten sich die RÖMERSTROM Gladiators letztendlich mit 65:77 geschlagen geben.
 
Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Wir müssen wieder unseren offensiven Rhythmus finden. Heute hat sich Schwenningen es uns defensiv sehr schwer gemacht und sich gut an uns angepasst. Wir müssen den Ball offensiv besser bewegen um gute und freie Würfe zu kreieren“.

Foto: Simon Engelbert



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