RÖMERSTROM Gladiators Trier

Starke Offensivleistung in Bremerhaven

​​​Die RÖMERSTROM Gladiators schlagen die Eisbären Bremerhaven mit 105:92. Bester Trierer Werfer war Austin Wiley mit 22 Punkten. Das nächste Spiel findet am Sonntag in Tübingen statt.

 
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​Nach der schwachen Vorstellung im letzten Heimspiel ging es für die Gladiatoren in Bremerhaven nicht nur um Wiedergutmachung, sondern vor allem um wichtige Punkte, um den Anschluss an die Playoff-Ränge zu halten. Marco van den Berg schickte Chase Adams, Kevin Smit, Thomas Grün, Jonathan Dubas und Austin Wiley als Starting Five auf das Parkett der Trainingshalle der Eisbären. Nach einer Schweigeminute für ein kürzlich verstorbenes Familienmitglied des Bremerhavener Point Guard Curtis Davis begann das Spiel.

Trier startete gut in die Partie, Kevin Smit besorgte die ersten Punkte per Dreier, ein direkter Steal im Anschluss sorgte für die schnelle 5:0 Führung durch Chase Adams. Nach einer intensiven Startsequenz, in der beide Teams viele Fouls sammelten, kamen die Gastgeber besser ins Spiel und erspielten sich einen knappen Vorsprung (13:18, 7. Spielminute). Aber die Gäste aus Trier blieben dank konzentrierter Defense im Spiel und gestalteten das Spiel zu Beginn ausgeglichen. Mit 23:24 aus Sicht der Gladiatoren endete das erste Viertel in Bremerhaven.

Auch das zweite Viertel gestaltete sich zu Beginn sehr ausgeglichen. Beide Teams gingen ein hohes Tempo und erspielten sich gute Abschlüsse. Die Trierer Youngster Vincent Hennen und Jonathan Almstedt trafen nun wichtige Würfe und defensiv erhöhte man nochmal den Druck. Aber auch die Eisbären waren defensiv hellwach und bestraften jeden Fehler der Gladiatoren sofort. So konnte sich über das gesamte Viertel kein Team wirklich absetzen und es ging mit einem 44:46 für Bremerhaven in die Halbzeitpause.

Beide Teams kamen gut aus der Kabine und zu Beginn der zweiten Hälfte entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen ansehnlichen Offensivaktionen. Zur Mitte des dritten Viertels hatten die Gastgeber weiterhin knapp die Nase vorn (57:62, 25. Spielminute). Mehrfach starteten die Eisbären kurze Läufe, meist eingeleitet durch starke Würfe des Point Guards Trey Davis, die die Gladiatoren jedoch stets zu unterbinden wussten. So stand auch nach drei Vierteln ein enger Spielstand auf der Anzeigetafel – 70:71 aus Sicht der RÖMERSTROM Gladiators.

Das letzte Viertel begann mit unverändert hoher Intensität auf beiden Seiten. Die Gäste von der Mosel erlaubten sich offensiv nun weniger Turnover und erzwangen diese im Aufbauspiel der Eisbären. So erspielten sich die Gladiatoren mit einem Floater von Rupert Hennen eine 90:80 Führung knapp fünf Minuten vor Ende der Partie. Trier bekam mit Ablauf der Uhr immer mehr Kontrolle über das Spielgeschehen, zwei Minuten vor Schluss führte man mit 103:87. Dank einer starken Teamleistung an beiden Enden des Feldes bringen die Trierer den Auswärtssieg über die Zeit und gewinnen letztlich verdient mit 105:92.

Für Trier spielten: Chase Adams (8 Punkte), Kevin Smit (11), Rupert Hennen (9), Jonas Grof (13), Thomas Grün (6), Jonathan Almstedt (5), Matt Freeman (19), Robert Nortmann (0), Vincent Hennen (6), Kevin Kollmar (DNP), Jonathan Dubas (6) und Austin Wiley (22).

Beste Werfer Eisbären Bremerhaven: Curtis Davis (23 Punkte), Maximilian Ugrai (17) und Leon Friederici (13).



Foto: PHOTOGROOVE / Simon Engelbert

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