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09.11.2020 hunderttausend.de  
DONECK Dolphins vs. ING Skyweehlers

Dolphins holen zwei Punkte gegen Aufsteiger Frankfurt

​​Mit 76:60 konnten die DONECK Dolphins Trier ihren ersten Saison- und Auswärtssieg gegen die Frankfurter Skyweehlers einfahren: Eine gute Leistung mit Mängeln in der Defensive.

 
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​Im ersten Auswärtsspiel der Saison konnten die DONECK Dolphins Trier in Frankfurt bei den ING Skywheelers den ersten Saisonsieg einfahren (76:60). Nach einer guten Trainingswoche starteten die Dolphins sehr motiviert ins Spiel und zeigten von Beginn an, dass sie der Partie ihren Stempel aufdrücken wollten. Mit der Rückkehr von Diana Dadzite war auch die Starting Five der letzten Saison wieder komplett. Die Spielmacherin der Dolphins fand sofort sehr gut ins Spiel und konnte bereits im ersten Viertel einige Treffer beisteuern, darunter ein sehenswerter Dreier zum 24:12. Dementsprechend zufrieden war auch Spielertrainer Dirk Passiwan mit seinen Delfinen nach dem ersten Abschnitt: „Wir sind gut ins Spiel gestartet, mit der Starting Lineup vom letzten Jahr. Man hat gemerkt, wie wichtig es ist, dass Diana zurück ist. So konnten wir unser Spiel aufziehen und haben den Gegner offensiv immer wieder in Probleme gebracht. Wir haben unsere Schützen freigespielt und damit ein richtig gutes erstes Viertel gespielt. Wir haben Frankfurt direkt gezeigt, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen und haben da schon den Grundstein zum Sieg gelegt.“

Im zweiten Viertel schlichen sich einige Nachlässigkeiten in der Defensive ins Spiel der Dolphins und so hatte Frankfurt die Möglichkeit besser ins Spiel zu kommen. Da die Offensive aber wie immer zuverlässig punkten konnte, ging Trier mit einer zufriedenstellenden 51:36-Führung in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit wollte das Spiel der Dolphins nicht mehr ganz so rund laufen wie zuvor. Insbesondere die vielen Fehler in der Trierer Offensive sorgten dafür, dass das dritte Viertel mit einem Punkt an die Mannschaft von Skywheelers Coach Marco Hopp ging (13:12). Da der Aufsteiger vom Main die Schwächen im Spiel der Delfine jedoch nicht entscheidend nutzen konnte, um die Führung der Dolphins in Gefahr zu bringen, nutzte das Trainer-Duo Dirk Passiwan und Andreas Ebertz die Gelegenheit verschiedene Lineups auszuprobieren und allen Spielern Spielzeit zu geben.

Am Ende stand ein souveräner Sieg gegen eine junge Frankfurter Mannschaft, der allerdings noch etwas höher hätte ausfallen können und mit dem Dolphins-Coach Dirk Passiwan daher nicht zu 100 Prozent zufrieden war: „Wir waren insgesamt zu nachlässig und verschiedene Lineups haben dann nicht so gut funktioniert. So ist das manchmal. Im Großen und Ganzen waren es wichtige zwei Punkte um in die Saison zu starten, ein Must-Win-Spiel für uns. Und jetzt haben wir wieder Zeit um uns auf einen starken Gegner vorzubereiten und weiter zu arbeiten.“

Topscorer des Spiels war Dirk Passiwan mit 36 Punkten (7 Rebounds, 6 Assists), auch Diana Dadzite (16/8/6) und Ryan Wright (10/4/3) konnten zweistellig für die Dolphins punkten, bester Werfer bei den Skywheelers war mit 20 Punkten Nationalspieler Nico Dreimüller.

Auch Dolphins-Spieler Ryan Wright freut sich über die ersten Punkte der Saison, bemängelt aber ebenfalls die Fehler in der Defensive: „Wir haben gegen ein junges, aber starkes Frankfurter Team die ersten beiden Punkte der Saison geholt. Und wir haben wieder zu unserem gewohnten Spiel zurückgefunden, bei dem wir einfach unser Bestes geben und Spaß am Spiel haben. Unsere Offense war vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut, wir haben den Ball gut laufen lassen, und haben immer den bestmöglichen Abschluss gesucht. Im Vergleich zur Vorwoche sind wir auch defensiv besser gestanden, aber an diesem Bereich müssen wir trotzdem weiter arbeiten, wir haben zu viele einfache Punkte von Frankfurt zugelassen. Wenn wir das verhindern und den Gegner zwingen mehr von außen zu schießen, wird das unser Spiel nochmal auf ein anderes Level bringen.“

Am Samstag, 14. November um 18:00 Uhr folgt für die Dolphins das schwere Auswärtsspiel beim amtierenden Meisten RSB Thuringia Bulls, ehe es dann am 21. November in der heimischen Arena Trier zum Aufeinandertreffen mit den Rhine River Rhinos aus Wiesbaden kommt.


Foto: DONECK Dolphins Trier

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