Film der Woche
17.08.2017 hunderttausend.de  
Bullyparade - Der Film

Nostalgie & Wiedersehensfreude

​Vor 20 Jahren startete die Bullyparade bei ProSieben - und machte das Trio Michael 'Bully' Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian bekannt. Den Höhepunkt erreichten sie mit Der Schuh des Manitu und (T)Raumschiff Surprise. Am Donnerstag, den 17. August 2017, startet Bullyparade - Der Film. Unser Film der Woche. 

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​Die Brüder Karsirske reisen in die Zeit zurück - genauer ins Jahr 1989. Ihr Ziel: Den Sturz der Mauer verhindern, indem sie David Hasselhoff zuvorkommen. // Im Wilden Westen kommen Abahachi, Ranger und Winnetouch wieder zu Wort, dieses Mal sogar mit Genehmigung der Original-Karl-May Namen Winnetou und Old Shatterhand. Nach längerer Trennung treffen die beiden Blutsbrüder wieder aufeinander, am Vorabend von Winnetous Hochzeit. // Kaiser Franz und seine Sissi sind auf Immobiliensuche, ein bevorstehender Albtraum nicht nur für den Feldmarschall ist vorprogrammiert. // Die (T)Raumschiff-Crew, bestehend aus Käpt'n Kork, Mr. Spuck und Schrotty, landet auf dem "Planeten der Frauen", wo sie nicht nur gegen die östrogenhaltige Atmosphäre sondern auch gegen eine Klon-Armee kämpfen muss, welche die Bewohnerinnen bedroht. // Die Dauerstudenten Lutz und Löffler mischen die New Yorker Börse in Anlehnung an The Wolf of Wall Street" gehörig auf. 

http://www.broadway-trier.de/

Die Inhaltsangabe des Films liest sich etwas abgehackt und tatsächlich gibt es keine Rahmenhandlung, die das Gesamtwerk zusammenhält, stattdessen sind die einzelnen Episoden lose aneinander gekoppelt und bringen die großen Helden des Bullyversums wieder zurück auf die große Leinwand. Beim Merkur heißt es etwa: "Bullyparade - Der Film bietet mit seinen fünf kurzen Episoden Lachattacken im Schnellformat. Langwierige Entwicklungen der Handlungsstränge braucht dieser Film nicht. Er will nur unterhalten. Und das schafft er auch." Während die drei Hauptdarsteller insgesamt 26 Rollen spielen, kommen noch viele ehemalige Sketch- und Film-Partner sowie Cameo-Auftritte von Kolleg*innen dazu, die den Film zu einer Art großem Klassentreffen machen. Bei filmstarts.de lobt man die holperfreien Übergänge zwischen den einzelnen Episoden, die Einbindung von weniger bedeutenden Charakteren sowie die enorme Gag-Dichte. Im Fazit schreibt das Online-Portal: "Stammfans der „Bullyparade" werden sich mit dem vierten Kinofilm durchaus anfreunden können, für den Rest wird es schwer(er), sich in die dicht getaktete (Insider-)Gagparade einzufinden."

In Kooperation mit dem Broadway Filmtheater präsentieren wir regelmäßig den Film der Woche. 

Foto: Warner Brothers.

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