Berlin in der Mitte der 20er Jahre – das Leben in den Straßen pulsiert. Aus heutiger Sicht wirkt es wie ein letztes Aufbäumen vor dem großen Fall - zwanzig Jahre später liegt die Stadt in Trümmern. Der Schwarz-Weiß-Film erzählt vom Leben der Großstädter an einem exemplarischen Tag: von der Arbeit in den Fabriken und den Büros, von den lauen Sommernachmittagen und den umtriebigen Abenden. Der Film ist einer der bedeutendsten Vertreter des Weimarer Kinos und seine schnelle Schnitttechnik und Erzählweise haben Einfluss bis heute. Sogar der Serienhit Babylon Berlin hat sich davon inspirieren lassen.
Begleitet wird der Stummfilm von Pianist Bernhard Nink (SwingUni Trier).
Wer an diesem Stück Filmgeschichte teilhaben möchte, ist am Donnerstag, den 24. Januar um 20:00 Uhr im Audimax der Uni Trier an der richtigen Adresse.
Der Eintritt ist frei!
Foto: zVg Veranstalter