Stadtgespräch
14.02.2020 Anselm Spicka  
Wochen gegen Rassismus

Ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung

​​Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus sind gesamtgesellschaftliche Probleme und Phänomene. Es gilt gemeinsam ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung zu setzen und den Zusammenhalt zu demonstrieren, um auf diese Weise langfristig Veränderungen zu bewirken. 

 
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​Mit den Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) wird weltweit und seit 25 Jahren in Deutschland mit zahlreichen Veranstaltungen ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gesetzt wird. Die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus im März stehen unter dem Motto „Gesicht zeigen – Stimme erheben“. In Trier finden zum ersten Mal während der Aktionswochen über 30 Veranstaltungen vom 13. - 28. März statt. Ein breites Bündnis aus Akteuren der Gemeinwesenarbeit, Vereinen, freien Trägern, Kirche, Universität, Verwaltung, Schule sowie engagierten Einzelpersonen richtet die Wochen gegen Rassismus aus. Mit einem vielseitigen Programm wollen die Akteure deutlich demonstrieren, dass sie sich für Vielfalt und Offenheit stark machen. Schirmherr der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Trier ist dieses Jahr der Oberbürgermeister der Stadt Trier Wolfram Leibe.

„Ziel der 1. Internationalen Wochen gegen Rassismus in Trier ist es zum einen hier vor Ort ein deutliches Zeichen gegen die vielfältigen Formen von Rassismus und Antisemitismus zu setzen. Damit ist die Hoffnung verbunden, dass die Auseinandersetzung mit und das Angehen gegen diese gesellschaftlichen Phänomene von möglichst vielen Menschen mitgetragen wird. Denn zum anderen stehen die 1. Internationalen Wochen gegen Rassismus in Trier auch für eine solidarische und offene Gesellschaft“, so Andreas Borsch vom Rassismuskritischen Netzwerk Trier. 

Deutschlandweit werden die Aktionen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus von der Stiftung gegen Rassismus gebündelt. ​




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