Das ehemalige Fischerdorf Zurlauben liegt direkt neben der Kaiser-Wilhelm-Brücke und auch heute noch ist das besondere Flair des Stadtteils zu erkennen. Direkt vor den zahlreichen Gaststätten und Biergärten fließt die Mosel und dort, direkt am Ufer, wird auch dieses Jahr wieder gefeiert. Während wie immer die verschiedensten Gastronomen der Stadt mit leckeren Spezialitäten, Süßigkeiten und einem ergiebigen Getränkevorrat für das leibliche Wohl der Besucher sorgen werden, gibt es auf verschiedenen Bühnen musikalisch ein abwechslungsreiches Programm zu entdecken.
Trierer Bands und Local Heroes bilden am Freitag und Samstag das Rahmenprogramm auf der SWR1-Bühne. Zum Startschuss geben sich der einheimische Liedermacher Nico Mono und seine Begleitmusiker die Ehre und schwelgen in leichtem Singer-Songwriter-Pop. Danach entern Frank Rohles und seine RoxxBusters die Bühne und covern sich einmal mehr durch die unterschiedlichsten Rock 'n' Roll-Klassiker vergangener Jahrzehnte. Am Samstag wird es bluesig: Die Trierer-Luxemburger Combo Strings'n'Stories rückt mit gezupften Gitarren und melancholischem Gesang an. Direkt danach gibt es von 24th Frame modernen Coverrock auf die Ohren. Highlight des Festes und eine unverzichtbare Instanz im Trierer Feier-Geschehen ist das große Feuerwerk ab 23:00 Uhr, welches Himmel und Fluss erneut in den buntesten Farben hell erstrahlen lassen wird.
Am Sonntag, den 12. Juli, steht ein besonderer Programmpunkt an: Bei dem Electronic River Festival stehen die verschiedensten lokalen und europaweit renommierten DJs an den Plattentellern, um ab 12:00 Uhr für den Rest des Tages bei freiem Eintritt für die elektronische Komponente des Zurlaubener Heimatfests zu sorgen. Neben Lokalmatadoren wie Oliver Neufang oder Robin Junker sind dies unter anderem der Ex-MTV-Moderator Markus Kavka oder das Berliner Duo Lexy & K-Paul (Foto). Ab 0:00 findet nicht weit vom Ufer gelegen im Mergener Hof die passende Aftershow-Party statt. Am Montag, den 13. Juli, findet das diesjährige Fest bei der Rockland Radio-Show und "Finest Cover Rock" von Noisic seinen gebührenden Ausklang.
Foto: Arne Grugel
