Die deutsch-japanische Städtepartnerschaft besteht seit 1995.
Die Delegation besteht unter anderem aus OB Wolfram Leibe, Vertretern des Theaters, der Berufsfeuerwehr, der Universität und der Hochschule Trier. Parallel ist auch eine Gruppe Trierer Bürgerinnen und Bürger aus der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Trier in der Partnerstadt, da der Vorsitzende Johann Aubart eine besondere Ehrung der Stadt Nagaoka erhält.
Leibe trifft unter anderem seinen Amtskollegen Tatsunobu Isoda, um die weitere Ausgestaltung der Partnerschaft mit der gut 263.500 Einwohner zählenden Stadt zu besprechen. Außerdem führt er Gespräche mit Wirtschaftsvertretern, darunter dem Board des Weltkonzerns JTI, dessen Niederlassung in Trier der größte örtliche Gewerbebetrieb ist. Mitglieder des Theaters treten beim „Schneefestival“ in Nagaoka auf, ein Mitglied der Berufsfeuerwehr tauscht sich mit Experten in Nagaoka und Tokio zum Katastrophenschutz aus, Vertreter von Universität und Hochschule loten aus, ob es zu den bereits bestehenden Kontaktmöglichkeiten weitere Optionen zu Kooperationen für Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Trier geben kann.