Die Besucher können aus über 3000 Werken auswählen und sich dann in zahlreichen Sitzsäcken oder Hängematten entspannt zurücklegen. Von neun Uhr morgens bis zum Sonnenuntergang können die riesigen Bücherwände durchstöbert werden. An heißen Mittagen spenden Sonnenschirme Schatten – für kühlere Leseabende liegen warme Decken bereit.
Los geht’s am Donnerstagabend um 19 Uhr mit dem russischen Schriftsteller Wladimir Kaminer, der aus seinem neuen Buch "Diesseits von Eden" vorliest. Bei Regen wird die Veranstaltung in die Hochschule verlegt.
Ziel des Lesefestivals ist es, die Freude und den Nutzen des Lebens zu vermitteln und das Kulturgut Buch als überaus zeitgemäßes Medium zu präsentieren, dessen Aktualität seit Jahrhunderten nichts eingebüßt hat. Bei der Veranstaltung werden die Stadt als Ort der Kommunikation, der Begegnung aber auch der Hektik und das Lesen als eine Art der Entspannung und Auseinandersetzung mit neuen Ideen und Gedanken zusammengeführt.