Stadtgespräch
24.07.2020 hunderttausend.de  
Anmeldung noch möglich

Sommerschule Trier

​​​Anmeldung zur Sommerschule ist noch bis diesen Freitag, den 24.07. möglich. Die Sommerschule richtet sich an Schüler von der Ersten bis zur Achten Klasse.  

 
Image

​Das Land bietet in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden in der fünften und sechsten Woche der Ferien - vom 3. bis 7. August sowie vom 10. bis 14. August - in ganz Rheinland-Pfalz die Sommerschule an. Das Angebot steht den Schülerinnen und Schülern von der ersten bis zur achten Klasse zur Verfügung. Es richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die im Rahmen des durch die Corona-Krise bedingten Home-Schooling nicht die Lernfortschritte wie im regulären Unterricht erzielen konnten. Der Kreis, der auch Schulträger ist, ist für die Umsetzung der Sommerschule zuständig. Im Rahmen eines Pressegespräches in der Kreisverwaltung wurden das Konzept der Sommerschule und die Vorbereitungen dafür vorgestellt. Die Kinder müssen bis spätestens Freitag (24. Juli) angemeldet werden. 

Das Bildungsbüro der Kreisverwaltung Trier-Saarburg nimmt die umfangreiche Aufgabe der Organisation der Sommerschule im Landkreis Trier-Saarburg in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen der Kreisverwaltung, den Verbandsgemeinden und den Schulleitungen wahr. Landrat Günther Schartz betont, dass das Angebot im Landkreis so gestaltet wird, dass es für die Eltern und Familien eine Entlastung darstellt in Bezug auf die Unterrichtsnach- und -vorbereitung. Daher engagiere sich der Kreis bei der Einrichtung und Organisation der Sommerschule stark und versuche ein möglichst flächendeckendes, flexibles und auch wohnortnahes Angebot zu machen. 

Eine Abfrage an den Schulen hat gezeigt, dass sich im Kreis Trier-Saarburg Eltern von rund 750 Schülerinnen und Schülern für deren Besuch der Sommerschule interessieren. Wichtig ist nun die Anmeldung zur Sommerschule bis spätestens 24. Juli, denn die Interessensbekundung an die Schule vor den Ferien ersetzt diese Anmeldung nicht. Außerdem können auch Kinder angemeldet werden, für die vor den Ferien keine Interessensbekundung abgegeben wurde. 

Die Sommerschule wird im Landkreis an 28 Standorten eingerichtet. Der Kreis Trier-Saarburg macht damit landesweit das umfangreichste Angebot – sowohl in Bezug auf die zahlreichen Unterrichtsorte wie auch hinsichtlich der Schülerinnen und Schüler. So wird im Kreis das Angebot auch für die Kinder und Jugendlichen der Förderschulen gemacht. Damit sind alle vier Förderschulen im Kreis - die Meulenwaldschule und die Levana-Schule in Schweich, die St. Martinus-Schule in Reinsfeld sowie die Don-Bosco-Schule in Wiltingen - eingebunden. 

Das Angebot der Sommerschule wird es in allen sechs Verbandsgemeinden geben. Der Unterricht findet montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr statt. Die Eltern können wählen, ob die Kinder für die fünfte oder die sechste oder auch für beide Wochen ange-meldet werden. Der Unterricht in der Sommerschule erfolgt über ehrenamtliche Kursleiter. Dabei handelt es sich um pädagogische Fachkräfte, Lehramtsanwärter und -studierende, um Lehrkräfte sowie um ehemalige Schüler des Abiturjahrgangs 2020. Insgesamt werden sich in der Sommer-schule des Kreises etwa 75 Ehrenamtliche engagieren. Die Sommerschule sei eine besondere Reaktion auf besondere Zeiten, sagte der Bürgermeister der Verbandsge-meinde Konz, Joachim Weber, der in seiner Funktion als stellvertretender Kreisgruppenvorsitzender des Gemeinde- und Städtebundes an dem Pressegespräch teilnahm. Er stellte die hervorragende Kooperation aller Beteiligten bei der Organisation des Angebotes heraus. 

Über die Seite des Bildungsministeriums finden El-tern unter einem Eintrag alle 28 Angebote zusam​mengefasst – der Anmeldelink führt auf die Homepage der Kreisverwaltung www.trier-saar-burg.de/Landkreis/Sommerschule. Zur Orientierung zeigt eine Karte alle Standorte an. Zur Anmeldung wählt man im Online-Formular zunächst die Klassenstufe des Kindes aus, begrenzt die Suche auf eine Verbandsgemeinde, wählt dann den passenden Standort und meldet sein Kind an. Die Anmeldebestätigung kommt per Mail und für den gewählten Zeitraum ist der Besuch der Sommerschule dann verbindlich. Eine Anmeldung ist nur auf diesem Weg und nicht per Mail oder Telefon möglich. Für die Beförderung zu den Schulen sind die Eltern selbst verantwortlich. 

Die Kinder sollten ein Getränk und einen Snack für die Pause mitbringen. Außerdem sollen sie im Sinne der Corona-Hygienevorgaben mit einer Mund-Nasen-Bedeckung für das Tragen in den Fluren und Treppenhäusern ausgestattet sein. Das Bildungsministerium beantwortet im Internet unter „Sommerschule“ häufig gestellte Fragen und stellt dort auch die Materialien zur Durchführung der Sommerschule bereit.

Bildgalerie



 

Karte anzeigen