Stadtgespräch
28.03.2020 hunderttausend.de  
Unterstützung der lokalen Kulturszene

Wir brauchen Kultur

​​Tage in Isolation. Immer die gleichen Menschen um einen herum. Uns fehlt etwas. Uns fehlt die Kultur. Umso wichtiger das die Stadt die Kulturszene jetzt unterstützt.

 
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​Durch das Coronavirus sind viele Künstler:innen in ihrer Existenz gefährdet. Freischaffende Schauspieler:innen, Tänzer:innen, Musiker:innen und bildende Künstler:innen sind durch die Schließung diverser Kultureinrichtungen in eine prekäre Lage geraten. Es liegt jedoch nicht nur an der Stadt ihnen zu helfen sondern auch an uns. Uns, die wir diese Unterhaltung täglich als selbstverständlich wahrnehmen. 

Jedoch liegt es an der Stadt die zuvor geplanten Zuschüsse an die künstlerische Szene weiter zu zahlen. Gerade für die Schauspieler:innen des Theaters würde dies Sicherheit bedeuten. Auch wenn Trier mit seinen knapp 100.000 Einwohnern keine Metropole ist, sind wir doch alle stolz auf unser vielfältiges kulturelles Leben. Auch vorausdenkend, an die Zeit nach der Krise, ist es wichtig dieses starke Fundament aufrecht zu erhalten. 

Theater, Musik, Malerei; ist das nicht Luxus? Während man über die letzte Woche gelernt hat mit Nudeln, Klopapier und Netflix auszukommen, ist einem jedoch etwas aufgefallen. Es fehlt die Kultur. Die Verbindung, die dadurch entsteht, gemeinsam etwas zu erleben. Genau dafür gibt es jedoch Spezialisten: die Künstlerinnen und Künstler. Während viele nun nicht wissen wohin mit ihrer Zeit sind die Künstler:innen unter uns weiterhin aktiv. 

Angefangen von Spotify Playlists, bis zu konkreten Unterstützungsangeboten und Streaming-Plattformen ist alles dabei. Unter dem Motto #bemyquarantine ist es möglich die lokale Szene finanziell zu unterstützen. Oder ihr werdet Retter der Kultur. Auf der Plattform kulturretter.de kann man sowohl Produkte kaufen, um die teilnehmenden Venues zu unterstützen, oder ihren Livestreams beiwohnen. Wir können den Künstlern so etwas zurück geben, auch beispielsweise indem man gekaufte Konzerttickets nicht zurück gibt. Auf diese Art und​ Weise kann jeder die lokale Kulturszene unterstützen, denn gerade in solchen Situationen brauchen wir Kreative. 


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