Sport
04.09.2022 hunderttausend.de pexels.com
Dezimierte RÖMERSTROM Gladiators unterliegen den Fraport Skyliners mit 57:113

Klare Niederlage im Testspiel beim Erstligisten

​​Bester Trierer Werfer war Alex Laurent mit 16 Punkten. Bei den Gladiatoren fehlten Dan Monteroso, Parker van Dyke und Dylan Painter

 
Image

​Garai Zeeb, Alex Laurent, Marco Hollersbacher, Jonathan Almstedt und Till Isemann bildeten die Starting Five der RÖMERSTROM Gladiators bei den Fraport Skyliners Frankfurt. Beide Teams starteten nervös in die Partie und produzierten viele Turnover durch Fehlpässe. Nach viereinhalb gespielten Minuten führten die Gastgeber aus Frankfurt mit 11:6. Mit der Zeit kamen die Gladiatoren besser ins Spiel und erhöhten ihrerseits das Tempo, sodass sich bis zum Ende des ersten Viertels ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. Mit 24:23 aus Sicht der Skyliners ging es in die erste Viertelpause.

Vor allem defensiv starteten die Erstligisten deutlich verbessert in das zweite Viertel. Die Gladiatoren waren weiterhin bemüht das Tempo hochzuhalten, aber auch die Frankfurter kamen nun über etliche Fastbreaks nach starken Defensivaktionen zu einfachen Punkten. Nach fünf Minuten im zweiten Viertel stand es 39:28, die Gladiatoren verloren langsam den Anschluss an die Gastgeber.
Im weiteren Verlauf des zweiten Viertels forcierte Frankfurt immer wieder Missmatches nach dem Pick and Roll und bestrafte gnadenlos jede noch so kleine Lücke in der Trierer Defensive. Zur Halbzeit stand es somit verdient 48:30.

Auch der Start ins dritte Viertel gehörte den Gastgebern. Die Moselstädter hatten große Probleme den Ball im Spielaufbau zu behaupten und begannen erneut extrem nervös. Dies nutzen die Skyliners sofort aus und zogen schnell auf 64:40 davon. Kurzzeitig kamen die Gladiatoren wieder etwas besser in ihre offensiven Rotationen und konnten sich einige freie Abschlüsse kreieren, die wurden jedoch umgehend von den Frankfurtern beantwortet, die letztlich mit einer Führung von 80:50 ins letzte Viertel gingen.
 
Im letzten Viertel merkte man der kurzen und sehr jungen Rotation der Trierer die Erschöpfung nach anstrengenden Trainingseinheiten und gegen eine extrem physisch spielende Frankfurter Mannschaft an. Die Skyliners ließen nun vermehrt ihre jungen Talente auflaufen und erspielten sich in den letzten Minuten der Partie eine noch höhere Führung. Vor allem aus der Distanz erhöhten sich die Frankfurter Wurfquoten nochmals deutlich. Letztlich gab es für ein extrem junges Trierer Team beim Erstligisten nicht zu holen und mit 113:57 ging das Testspiel sehr deutlich an die Gastgeber aus Frankfurt.
 
Für Trier spielten: Garai Zeeb (8 Punkte), Nils Piprek (0), Tom Demmer (0), Marco Hollersbacher (15), Nico Wenzl (3), Felix Greif (0), Jonathan Almstedt (9), Ole Theiß (6), Till Isemann (0), Alex Laurent (16).​




Foto: pexels


Bildgalerie



 

Karte anzeigen