RÖMERSTROM Gladiators Trier schlagen die Nürnberg Falcons mit 103:87.

Wichtige Punkte im Playoff-Rennen

​​Bester Trierer Werfer war Parker van Dyke mit 23 Punkten. Nächster Doppelspieltag am kommenden Wochenende.

 
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Mit Garai Zeeb, Parker van Dyke, Jonas Grof, Enosch Wolf und Austin Wiley als Starting Five gingen die RÖMERSTROM Gladiators in das Vier-Punkte-Spiel bei den Nürnberg Falcons am 30. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel in der neuen KIA Metropol Arena in Franken. Beide Teams begannen mit guten Quoten aus dem Feld, Trier forcierte wie gewohnt Abschlüsse am Brett, die Falcons verließen sich mehr auf Penetration und Kick-Out-Pässe. Im Verlaufe des ersten Viertels fanden die Trierer häufiger leichte Abschlüsse im Inside-Out und kontrollierten defensiv das Tempo. So erspielten sich die Gäste nach sieben Spielminuten eine 25:18 Führung. Zum Ende des ersten Spielabschnitts kamen die Falcons aufgrund einiger Konzentationsfehler bei den Gladiatoren zurück ins Spiel und ein Buzzer-Beater Dreier von Tim Köpple sorgte für den 28:28 Ausgleich, mit dem das erste Viertel zu Ende ging.

Auch das zweite Viertel begann ausgeglichen. Trier ließ den Ball nun wieder schneller und präziser durch die eigenen Reihen laufen und erspielte sich so freie Würfe. Zur Mitte des zweiten Viertels stand es 45:38 aus Sicht der Gladiatoren, was hauptsächlich auf die starken Wurfquoten der Moselstädter zurückzuführen war. Die Falcons verließen sich weiterhin auf den starken Zug zum Korb ihrer Flügelspieler und zog so mehr und mehr Freiwürfe. So konnten sich die Gladiators – trotz einer Dreierquote von 70% zur Halbzeit – nicht wirklich absetzen. Mit 56:50 ging es schließlich für beide Teams in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gladiatoren den besseren Start in die zweite Hälfte und erspielten sich so nach zwei Minuten die erste zweistellige Führung (64:54, 22. Spielminute). Trier war defensiv nun hellwach und zwang die Nürnberger vermehrt zu Turnover, die man mit schneller Transition klug ausnutzte. Vier Minuten vor Ende des dritten Viertels stand es so 72:59 für die Gäste, die das Spieltempo nun kontrollierten und weiterhin gut aus dem Feld trafen. Ein kleiner Einbruch zum Ende des dritten Spielabschnitts sorgte dafür, dass die Falcons vor dem letzten Viertel nochmal auf 78:71 herankamen.

Aber auch im letzten Viertel starteten die Gladiatoren gut und erhöhten die Führung schnell wieder auf 88:75 (34. Spielminute). Die Trierer standen defensiv weiterhin sehr kompakt und kontrollierten defensiv wie offensiv die Zonen. Vor allem im Inside-Out konnten Brody Clarke und Parker van Dyke von den Nürnbergern nicht gestoppt werden, was knapp zwei Minuten vor Spielende für die 99:80 Vorentscheidung sorgte. Nach einem ansehnlichen Basketballspiel schlagen die RÖMERSTROM Gladiators die Nürnberg Falcons letztlich mit 103:87 und klettern in der Tabelle wieder auf den fünften Platz, punktgleich mit den viertplatzierten Bayer Giants Leverkusen. 

 

Pascal Heinrichs, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Uns war bewusst, wie wichtig dieses Spiel war. Nürnberg ist ein direkter Konkurrent um die Playoff-Plätze, umso wichtiger war es, dass wir ein gutes Spiel gemacht und verdient gewonnen haben. Wir waren von Beginn an bereit und wach, die Mannschaft wollte diesen Sieg unbedingt und letztlich haben wir es etwas mehr gewollt als die Nürnberger“.

Für Trier spielten: Dan Monteroso (10 Punkte), Garai Zeeb (16), Parker van Dyke (23), Enosch Wolf (15), Jonas Grof (2), Jonas Niedermanner (2), Jonathan Almstedt (6), Brody Clarke (21) und Austin Wiley (8 / 13 Rebounds). 

Beste Werfer Nürnberg Falcons: Dupree McBrayer (22 Punkte), Antonio Davis (18) und Evan Taylor (15).​




Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE​

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