Trier/Vechta (red). Die RÖMERSTROM Gladiators Trier stellten am Freitagabend ihre Klasse unter Beweis, indem sie den Aufsteiger RASTA Vechta II mit 81:63 besiegten. Dieser Erfolg kam nicht zuletzt dank einer beeindruckenden Leistung von Moritz Krimmer zustande, der mit 16 Punkten zum Topscorer des Spiels wurde.
Trotz eines hektischen Starts von beiden Teams, bei dem hohe Tempi und einige Fehler im Vordergrund standen, konnten die Gladiatoren eine knappe Führung von 16:13 am Ende des ersten Viertels sichern. Ein wesentlicher Faktor dafür war, dass Maik Zirbes und Krimmer konstant unter dem Korb punkteten
Während das zweite Viertel weiterhin Wurfprobleme für beide Teams aufwies, legte Trier in der Verteidigung zu, was zu erfolgreichen Fastbreaks und einer zweistelligen Führung führte. Bis zur Halbzeitpause konnten sich die Gladiatoren dann einen komfortablen Vorsprung von 42:31 erarbeiten.
Nach dem Seitenwechsel bewiesen die Gladiatoren eine ausgewogene Mischung aus schnellem Angriffsspiel und dem gezielten Zuspiel zu ihren großen Spielern. Obwohl Vechta defensiv den Druck erhöhte, konnte Trier konstant mit einem Vorsprung von über zehn Punkten punkten, was in einer 67:52-Führung am Ende des dritten Viertels resultierte.
Trier suchte und fand im letzten Viertel wiederholt die Schwächen in Vechtas Verteidigung und nutzte diese konsequent aus. Vechta fand an diesem Abend einfach keine Antwort auf das Angriffsspiel der Moselstädter, die am Ende einen deutlichen 81:63-Sieg einfuhren.
Don Beck, der Headcoach der Gladiatoren, zeigte sich nach dem Spiel respektvoll gegenüber dem jungen und talentierten Team von Vechta. Er betonte die Fähigkeit seines Teams, die Distanzwürfe von Vechta zu verteidigen und ihre Athletik zu neutralisieren. Trotz des Sieges äußerte Beck seine Unzufriedenheit über das Reboundspiel seines Teams.
Zusätzlich zu Krimmer lieferten für Trier Marten Linßen mit 14 Punkten, Maik Zirbes mit 15 Punkten und 14 Rebounds und Marcus Graves mit 9 Punkten starke Leistungen. Bei RASTA Vechta II ragten Kaya Bayram mit 15 Punkten, Jack Kayil mit 14 Punkten und Kaden Anderson mit 12 Punkten heraus.
Der nächste Test für die RÖMERSTROM Gladiators wird am kommenden Sonntag in der SWT Arena gegen die Eisbären Bremerhaven stattfinden.