Basketball: Auswärtsniederlage im ersten Spiel des Jahres

Gladiators Trier unterliegen in Tübingen mit 76:89

​​​​​​Die RÖMERSTROM Gladiators Trier unterliegen den Tigers mit 76:89. Bester Trierer Werfer war Austin Wiley mit 25 Punkten und 14 Rebounds.​

 
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​Trier/Tübingen. Die Starting Five der RÖMERSTROM Gladiators bestand im ersten Spiel des Jahres 2022 aus Garai Zeeb, Thomas Grün, Jonas Grof, Radoslav Pekovic und Austin Wiley. Die Tübinger fanden besser in die Partie und trafen zu Beginn vor allem aus der Distanz extrem hochprozentig, sodass früh ein 4:13 Rückstand der Gladiatoren auf der Anzeigetafel stand. Zwar steigerten sich die Gladiatoren im Laufe des ersten Viertels, die Tigers fanden jedoch stets eine Antwort und hielten ihre Führung bis zum Viertelende aufrecht. 

Auch der Start ins zweite Viertel gehörte den Gastgebern, die offensiv weiterhin sehr konsequent auftraten und sich im Set-Play einfache Abschlüsse kreieren konnten. Zur Mitte des Viertels nahm die Partie an Tempo zu und wurde auf beiden Seiten chaotischer, was die Gladiatoren jedoch zu nutzen wussten und den Rückstand zwischenzeitlich auf vier Punkte verkürzten (33:37, 15. Spielminute). Bis zum Ende der ersten Halbzeit blieben die Tübinger knapp vorne und es ging mit einem 40:46 aus Trierer Sicht in die Kabine.

 

Nach der Halbzeitpause gingen die Wurfquoten der Tigers etwas nach unten und die Gladiatoren konnten ihre Inside-Präsenz besser ins Spiel integrieren und die dadurch entstehenden Freiräume besser nutzen. Dennoch dauerte es fast bis zur Mitte des dritten Viertels, bis die Moselstädter das Spiel beim Stand von 50:50 ausgleichen konnten (24. Spielminute). Bis zur letzten Viertelpause gestaltete sich die Partie auf beiden Seiten hektisch, aber ausgeglichen. Mit einem 59:59 ging es für beide Teams in das entscheidende letzte Viertel.

 

Mit vier in Folge getroffenen Drei-Punkte-Würfen und einem damit verbundenen 12:2 Lauf waren es jedoch erneut die Tigers, die den besseren Start in das Viertel fanden. Zwar kamen die Gladiatoren zwischenzeitlich nochmal auf fünf Punkte heran, was hauptsächlich auf starke Abschlüsse von Austin Wiley am Brett zurückzuführen war, mussten in den letzten Minuten des Spiels jedoch erneut einen Befreiungsschlag der Tübinger hinnehmen, die eine Minute vor Schluss wieder mit zehn Punkten führten (71:81). Die Gladiators kamen nicht mehr in die Partie zurück und mussten sich letztlich mit 76:89 geschlagen geben.

 

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: ”Wenn der Gegner in den richtigen Augenblicken die entscheidenden Würfe trifft und wir das nicht schaffen, dann hat er das Spiel verdient gewonnen. Wir hatten die Möglichkeit das Spiel zu drehen, am Ende hat uns die Ruhe und Cleverness gefehlt. Das haben wir heute leider nicht gebracht und dann muss man sagen, dass Tübingen einfach schon etwas weiter ist als wir”.


Nächstes Spiel am Freitag, 14. Januar 2022 gegen die Rostock Seawolves in der Arena Trier.

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