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05.07.2019 hunderttausend.de Veranstalter
Herr der Ringe- und Der Hobbit-Konzert mit Billy Boyd

Ein Muss für alle Herr der Ringe-Fans

​Vor der Kulisse des Amphitheaters spielt ein Orchester ausgewählte Stücke der Oscar-prämierten Herr der Ringe-Filmmusik. Pippin-Schauspieler Billy Boyd ist als Special Guest geladen und singt Edge of Night und The Last Goodbye. Zusammen mit Popp Concerts verlost hunderttausend.de 2x2 Tickets für das außergewöhnliche Konzert.

 
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​Der schottische Schauspieler Billy Boyd spielt den Hobbit Pippin in der Herr der Ringe-Saga. Zusätzlich sang er das Lied The Edge of Night (in dem Stück The Steward of Gondor), eine eigene Komposition zu Tolkiens Text, und komponierte The Last Goodbye, das im Abspann des dritten Teils der Hobbit-Trilogie (Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere) läuft. Im Interview erzählt Boyd über seinen Weg in die Herr der Ringe-Welt.

​Spoiler-Warnung. Wer die Filme oder Bücher nicht kennt, liest ab hier auf eigene Gefahr.


Wie sind Sie zu der „Herr der Ringe“ Saga gekommen?

Billy Boyd: Ich habe die Bücher mit produziert! Als Buchbinder. Bis zu meinem 24. Lebensjahr habe ich als Buchbinder gearbeitet. Erst danach fing ich mit der Schauspielerei an. Ich habe immer jedes Buch, das ich gebunden habe, auch gelesen. Mit Ausnahme von „Herr der Ringe“  – das war mir einfach zu lang. Ich habe es erst gelesen, als ich gecastet wurde. Damals dachte ich aber noch, es sei ein Buch über Pippin, denn ich habe nur die Passagen erhalten, die ihn betrafen.  Keiner  von uns hat vor Drehbeginn das Drehbuch komplett zu Gesicht bekommen.

Wann haben Sie das Drehbuch zum ersten Mal komplett gelesen?

Als ich in Neuseeland ankam, fand ich einen in Leder gebundenen Ordner mit meinem Namen vor. Ich beeilte mich, so schnell wie möglich zum Hotel zu gelangen und habe es sofort durchgelesen. Als ich die Szene mit Boromirs Tod las, musste ich weinen. Das war das erste Mal, dass ich weinte, während ich ein Skript las. 

Warum hat es Sie so berührt?

Die Charaktere sind sehr gut aufgebaut. Sie wachsen einem ans Herz. Peter Jackson hat mir übrigens dieselbe Frage gesteht: Warum musstest du weinen? Tolkien und Jackson sind Genies. Schauen Sie sich nur ihre Herangehensweise ein. Sie wechseln von einer epischen Kampfszene zum Close-Up eines Auges. Die Kampfszene würde einen nicht berühren, wenn einem die Charaktere nicht so wichtig wären. Das ist meiner Meinung nach oft ein Problem der modernen Filme. Sie bauen schlichtweg keine Verbindung auf.  Herr der Ringe hat selbst nach 50 Jahren noch Fans – einfach weil man die Charaktere so gerne mag.

Wer war ihr Lieblingscharakter? Mochten Sie Gollum?

Auf jeden Fall. Ich liebe Gollum. Er ist ein fantastischer Charakter. Ich hatte auch sehr viel Spaß mit Viggo (Mortensen) und seiner Rolle als Aragon und selbstverständlich mochte ich auch meine Rolle des Pippin sehr.

Wie kam es dazu, dass Sie neben ihrer Rolle als Pippin auch noch gesungen haben?

Die Dreharbeiten endeten an einem Freitag. Nach Drehschluss gingen wir erst einmal Abendessen und dann aus unerfindlichen Gründen in eine Karaoke Bar in Wellington.  Nach ein paar Bier sang ich Delilah von Tom Jones. Die Drehbuchautoren mochten offenbar meinen Gesang. Am Montag erhielt ich einen Anruf von unserer Drehbuchautorin Philippa Boyens. Sie sagte mir,  dass sie sich mehr Musik und Lieder für den Film wünschten … und dass der Komponist Howard Shore noch nicht fertig sei mit einem der Lieder. Man sagte mir, dass Tolkien viele Lieder geschrieben hatte und fragte, ob mich das inspirieren würde selbst ein Hobbit-Lied zu komponieren und dann auch selbst zu singen: Ich sagte sofort zu.

Sie haben einfach mal so einen Hit geschrieben, während Sie filmten? Ein Lied, das dazu beitrug den Oscar  für die beste Filmmusik zu gewinnen?

Naja, ich hatte zwei Tage.  An einem Mittwochnachmittag schrieb ich drei Lied-Entwürfe, präsentierte Sie Abends acapella in Peter Jacksons Haus und am Freitag drehten wir. 

Was hat Sie zu dem Lied inspiriert?

Ich stellte mir ein keltisches Lied vor. Eines bei dem man an Schottland denkt, untermalt mit keltischen Melodien. Ein Lied, wie es mir mein Großvater früher vorgesungen hatte. Alle drei Drehbuchautoren waren in Peter Jacksons Haus und alle waren sich einig, dass es Edge of Night werden sollte.  Unser Komponist Howard Shore liebte es, aber unterlegte es für den Film-Soundtrack mit einem anderen Ton. Ich nahm diese Version des Liedes in der Abbey Road auf. Für mich ein Wahnsinnserlebnis, da ich ein großer Beatles Fan bin. Don, der Merry spielte, begleitete mich. Zuerst sang ich es acapella ein, dann begleitet von einem 100-Mann Orchester.​

Sie haben auch The Last Goodbye geschrieben.

Oh, dieses Lied – The Last Goodbye - kam auch durch Zufall zu mir. Sie fragten mich, ob sie den älteren Song für den Hobbit-Trailer verwenden dürften und wir entschieden uns dann, etwas neues daraus zu machen. Das Lied beschließt die Filme mit einer wunderbaren Melodie. Ich kann es kaum abwarten, wieder auf der Bühne zu stehen und diese Stücke zu singen. ​


Da in unmittelbarer Nähe des Amphitheaters keine Parkmöglichkeiten vorhanden sind, hat Popp Concerts zu allen Open-Air-Konzerten in Kooperation mit den Stadtwerken Trier einen kostenfreien Bustransfer aus der Innenstadt zum Veranstaltungsort eingerichtet. Besucher können ihre Autos also bequem in den Parkhäusern der Innenstadt abstellen.

Die Shuttlebusse fahren jeweils ab 30 Minuten vor dem jeweiligen Publikumseinlass im 30-Minutentakt vom Hauptbahnhof über Porta Nigra/Simeonstiftplatz zum Amphitheater. Der Zustieg ist auch an den Haltestellen Treviris, Nikolaus-Koch-Platz, Karl-Marx-Haus, Rathaus/Stadttheater und Kaiserthermen/Stadtbad möglich. Der jeweils letzte Bus zur Veranstaltung fährt am 25. und 26. Juli um 20 Uhr und am 27. und 28. Juli um 19.30 Uhr am Trierer Hauptbahnhof ab. Unmittelbar nach dem Konzert fahren die Busse auf derselben Streckenführung wieder zurück.

Für die Fahrt mit den Sonderbussen gilt die Eintrittskarte als Fahrschein. Der Veranstalter weist unbedingt darauf hin, dass die Fahrt zum Amphitheater und zurück mit Vorlage der Eintrittskarte nur in diesen Sonderbussen kostenfrei möglich ist und die Eintrittskarte nicht im Liniennetz der Stadtwerke Trier beziehungsweise des VRT als Fahrschein gilt.


Ticketpreise:

  • Preiskategorie 4: 39,90 Euro (25,90 Euro ermäßigt)
  • Preiskategorie 3: ​54,90 Euro (40,90 Euro ermäßigt)
  • Preiskategorie 2: 66,90 Euro (52,90 Euro ermäßigt)​​
  • Preiskategorie 1:​ 78,90 Euro (64,90 Euro ermäßigt)

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