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09.08.2016 hunderttausend.de Veranstalter
Tobias Scharfenberger ab 2017 neuer Geschäftsführer

Scharfenberger übernimmt

Seit vergangenem Freitag, den 05. August 2016, ist die Tinte trocken: Tobias Scharfenberg (Bild, zweiter von rechts) übernimmt ab Januar 2017 zunächst die Geschäftsführung des Mosel Musikfestivals und ab Januar 2018 zusätzlich die Intendanz. Im Rathaus von Bernkastel-Kues unterzeichnete der gebürtige Münchner seinen offiziellen Arbeitsvertrag.

 
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​Scharfenberger ist somit designierter Intendant und Geschäftsführer der Mosel Musikfestival gVGmbH und damit ab 2017 verantwortlich für die Fortführung des ältesten und größten Musikfestivals in Rheinland Pfalz. Zunächst, ab Januar 2017, wird Scharfenberger die Geschäfte der gVGmbH übernehmen und dann ab 2018 auch die künstlerische Leitung von Gründungsintendant Hermann Lewen (Bild, ganz links) übernehmen. Die Übergangsfrist war ausdrücklicher Wunsch der beiden Verantwortlichen um so einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

Scharfenberger steigt damit in große Fußstapfen. Lewen wird bei Übergabe 32 Jahre lang die Geschicke des Festivals geleitet haben und mit weit über 1600 Konzerten eine ordentliche Hausmarke gesetzt haben. Die Entscheidung für Tobias Scharfenberger hatte der Aufsichtsrat des Festivals, dessen Vorsitz in den Händen des städtischen Beigeordneten Thomas Egger liegt, bereits im Dezember 2015 getroffen. 

Scharfenberger, der 2015 auch kurzzeitig stellvertretender Intendant und Betriebsdirektor des Theater Triers war, ist gebürtiger Münchner und ausgebildeter Sänger. 2012 begann er ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Kulturmanagment an der Universität Zürich, dass er mit dem "Executive Master in Arts Administration abschloss". Künstlerisch schaut Scharfenberger auf eine 25-jährige Karriere als Opern- und Konzertsänger zurück. Neben diversen Festengagements an Opernhäusern Bielefeld, Köln und Krefeld, gastierte er an vielen weiteren Häusern in Berlin, Frankfurt und Düsseldorf. 

Als Schwerpunkt seiner Arbeit will der designierte Intendant den Aufbau eines Young-Artists-Programms voran treiben, das sich auch explizit mit der Entwicklung neuer Konzertformate auseinandersetzen soll. 

Foto: Artur Feller

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