Stadtgespräch
09.09.2021 hunderttausend.de  
Rahmenprogramm zur Landesausstellung 2022

Bewerbung für die Förderung

​​Für die Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“, die vom 25. Juni bis 27. November 2022 in Trier läuft, soll ein kulturelles Begleitprogramm entstehen. Städtische und regionale Kunst- und Kulturschaffende sind aufgerufen, Projektideen zu entwickeln und sich um Fördermittel zu bewerben.

 
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Die Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reichs“ ergründet, wie das einst gewaltige Imperium zerfiel. Auf seinem Höhepunkt nahm es ein riesiges Gebiet ein, das die größten Teile Europas, Nordafrikas sowie des Nahen Ostens umfasste. Die Gründe für den Untergang sind vielfältig und werden seit langem diskutiert. Das Stadtmuseum Simeonstift, das Museum am Dom und das Rheinische Landesmuseum beleuchten diesen Themenkomplex aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven. Das kulturelle Begleitprogramm soll diese Auseinandersetzung um eine weitere Facette ergänzen.

Was wird gefördert?
Gefördert werden kulturelle Projekte wie Konzerte, Theaterproduktionen, Ausstellungen oder sonstige Veranstaltungen, die in Trier oder an antiken Stätten im Landkreis Trier-Saarburg stattfinden und sich inhaltlich mit dem Untergang des Römischen Reiches auseinandersetzen. Die Projekte sollen während des Ausstellungszeitraums von Mai bis Dezember 2022 stattfinden.

Wer kann mitmachen?
Bewerben können sich Vereine und Einrichtungen, deren Gemeinnützigkeit anerkannt ist, Einzelkünstlerinnen und -künstler sowie professionelle Institutionen aus dem Kulturbereich.

Wie läuft der Prozess ab?
Kulturschaffende können sich mit ihren Projektideen noch bis Donnerstag, 30. September, beim Amt für Kultur bewerben. Eine Fachjury entscheidet anschließend über die Aufnahme in das Begleitprogramm und die Vergabe der Förderungen. Pro Projekt können bis zu 14.000 Euro beantragt werden. Die Förderung schließt auch eine professionelle Vermarktung durch die Trier Tourismus und Marketing GmbH ein.

Weitere Infos und den Ausschreibungstext gibt es unter www.trier.de/kultur-freizeit/kulturfoerderung/.



Foto: Thomas Zhümer

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