Film der Woche
18.02.2020 Anselm Spicka  
Lassie - Eine abenteuerliche Reise

Eine Kindheitsheldin vieler Generationen

​Am 20. Februar kommt Lassie in die Kinos. Bei dem Film handelt es sich um die erste deutsche Lassie-Produktion. Unser Film der Woche. 

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​Der zwölfjährige Florian und sein geliebter Collie Lassie sind unzertrennlich beste Freunde. Sie leben glücklich in einem idyllischen Dorf in Süddeutschland. Als Florians Vater seinen Job verliert, muss die Familie in eine kleinere Wohnung ziehen,  in der keine Hunde erlaubt sind. Florian ist am Boden zerstört, da die Familie Lassie weggeben muss. Lassie wird in die Hände von Graf von Sprengel gegeben, der mit ihr und seiner quirligen Enkelin Priscilla​ an die Nordsee reist. Als der gemeine Hausmeister des Grafen Lassie nicht gut behandelt, nutzt sie die Gelegenheit zur Flucht und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise durch Deutschland, zurück nach Bayern, zurück zu Florian, ihrem besten Freund.

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Lassie ist zweifellos eine der berühmtesten Hündinnen weltweit, jedenfalls seit der aus Yorkshire stammende, in die USA ausgewanderte Schriftsteller Eric Knight am 17. Dezember 1938 in der „Saturday Evening Post“ die Kurzgeschichte Lassie Come Home veröffentlichte. Die aus der Vorlage entstandenen Filme fanden auch in Deutschland zahlreiche Anh​änger und Freunde, jedoch gab es bislang keinen in Deutschland produzierten Lassie-Film. Produzent Henning Ferber jedoch nahm sich der Sache an und schuf einen Film welcher nicht nur Hundefreunde begeistert.  ​

Der Stern schreibt, der Film sei natürlich insbesondere für Kinder sehenswert, die Kind-Hund-Beziehung komme jedoch deutlich zu kurz. Während die Kritiken allgemein eher durchwachsen ausfallen, ist die allgemeine Freude jedoch groß, dass die Kindheitsheldin vieler Generationen zurück auf der Leinwand ist. 


In Kooperation mit dem Broadway Filmtheater präsentieren wir regelmäßig den Film der Woche.

Foto: Warner Bros. 



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