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22.04.2015 Katrin Meyer Veranstalter
Broadway-Film der Woche

Big Eyes

​​​In seinem neuen Streifen "Big Eyes" erzählt Kult-Regisseur Tim Burton die Geschichte eines faszinierenden Künstlerpaares. Das Trierer Broadway-Filmtheater hat die spannende Charakterstudie mit Christoph Waltz und Amy Adams​ ab Donnerstag, 23. April, im Programm. 

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​​San Francisco in den 60er Jahren: Die alleinerziehende Margaret (Amy Adams) lernt bei einer Kunstausstellung Walter Keane (Christoph Waltz) kennen und lieben. Mit dem charmanten, eloquenten Mann erhofft sie sich das schöne Leben, von dem sie bislang nur geträumt hat. Walter seinerseits ist überzeugt vom künstlerischen Talent seiner Frau und versucht ihre Bilder zu Geld zu machen. Keine leichte Aufgabe: Leider will keine Galerie die Gemälde von Kindern mit großen, traurigen Augen ausstellen. Doch Walter nutzt sein Talent als begabter Lügner: Kurzerhand verkauft er die Bilder selbst und gibt sich als Urheber der "Big Eyes" aus. Schon bald macht der brillante Geschäftsmann mit dem Verkauf von Postkarten, Postern und Drucken Millionen. Auch Margaret bewahrt das Geheimnis, wer die Bilder erschaffen hat. Doch bald kann sie nicht länger mit der Lüge leben. 

http://www.broadway-trier.de/​​

Regisseur Tim Burton gilt als Meister des skurrilen, visionären Kinos und ist für seine Vorliebe für ungewöhnliche Stoffe bekannt. Zusammen mit den Autoren Scott Alexander und Larry Karaszewski, mit denen er schon "Ed Wood" (1994) realisiert hat, enthüllt Burton in "Big Eyes" das Bild eines faszinierenden Künstlerpaares und ihres außergewöhnlichen Kunstbetrugs. Neben der interessanten Story des Dramas setzt Burton wie immer auf eine vielversprechende Besetzung, verzichtet dieses Mal allerdings sowohl auf Johnny Depp als auch Helena Bonham Carter. Mit Erfolg: Amy Adams, die an der Seite von Oscarpreisträger Christoph Waltz ("Django Unchained", "Inglourious Basterds") als Margaret glänzt, erhielt für ihre Darstellung jüngst den Golden Globe. Übrigens beruht der Film auf einer wahren Begebenheit: Die echte Margaret Keane lebt heute, knapp neunzigjährig, im Norden Kaliforniens und malt noch immer Bilder mit Kindergesichtern. 

​Die britische Zeitung The Gardian zeigt sich begeistert: "​Die Geschichte um die Malerin Margaret Keane ist nicht nur eine aufschlussreiche Charakterstudie, sondern auch Burtons erwachsenster Film seit Jahren.​"

Zusammen mit dem Broadway Filmtheater ​​stellt hunderttausend.de regelmäßig den "Kinofilm der Woche" vor. ​​

Foto: Studiocanal

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