Cliff Nußbaum ist ein Weltraumgangster. Nun, zumindest ist er Teil des "unabhängigen Kollektivs gesetzloser Freibeuter im Kampf gegen die Macht der Gewohnheit". So zumindest heißt es auf der Homepage des Designer-Labels. "Es geht uns als Label mehr um die Leidenschaft, weniger um die Oberflächlichkeit und den Gewinn. Wir verwenden nachhaltige Rohstoffe für unsere handgemachten Siebdrucke." Umweltfreundlich und fair sollen die Produkte sein, die die Weltraumgangster anbieten. Klingt eher nach Weltrettern, als nach Gangstern. Die Designs sind nicht selten an die Stadt Trier angelehnt. So gibt es ein "Moselcoast"- T-Shirt, ein anderes identifiziert den Träger als "Porta Supporta". "Der lokale Aspekt spielt eine große Rolle für uns. Deshalb haben wir uns auch, als wir beschlossen haben etwas für Flüchtlinge zu tun, eine örtliche, lokale Stiftung gesucht". Die Marcus Hübner Stiftung, die spätestens seit dem großen Sternstunden-Konzert in der Arena in aller Munde ist, nahm dieses Angebot dankend an.
Nun also gibt es für jeden die Möglichkeit mitzuhelfen, um die Situation für bedürftige junge Menschen zu verbessern. Bei der Motivsuche wurde man thematisch sehr schnell fündig. "Es bietet sich natürlich an, dass es um Musik geht, wenn man mit Marcus Hübner zusammen arbeitet. Aber auch sonst passt es sehr gut zum Thema. Musik als Sprache kann Grenzen überwinden, die in unseren Köpfen und die, die wir Menschen setzen. Kreativität veranschaulicht uns jeden Tag, wie einfach man Menschen zusammen bringen kann", sagt Nußbaum abschließend.
Die T-Shirts sind im Online-Shop der Weltraumgangster erhältlich und kosten 18,00 Euro. 10,00 Euro gehen direkt an die Stiftung, die restlichen Gelder werden verwendet um den Materialaufwand zu decken. Die limitierte Kollektion ist nur bis Ende Februar erhältlich. Die Shirts sind Fairwear-zertifiziert und bestehen zu 100% aus organischer Bio-Baumwolle. Bedruckt sind sie mit umweltfreundlicher Farbe auf Wasserbasis. Der Link zum Shop ist weiter unten zu finden.
Foto: Cliff Nußbaum
