Interviews
14.03.2015 hunderttausend.de  
Urbanian Run Trier

An der Herausforderung wachsen

​​Am 19. Juli 2015 wird es in der Trierer Innenstadt sportlich. Das Großstadt-Abenteuer, der Urbanian Run, steht an. Auf einer Strecke von rund zehn Kilometern warten 14 urbane Hindernisse, die überquert werden müssen. hunderttausend.de begleitet exklusiv das Lauf-Team "UrbanFoxx" auf ihrem Weg ins Ziel. 

 
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Im zweiten Teil unserer Serie, die von nun an in unregelmäßigen Abständen samstags erscheint, stellen wir die vier verbleibenden Athleten vor: 

hunderttausend.de: Eure Namen sind:
Lukas Leinen, David Karl-Heinz Camillo Willms, Dominik Niessen, Matthias Keidel
 
Erzählt mal was über euch:
Lukas: Ich bin Student an der Universität Trier, ansonsten auch ein sportlich aktiver und engagierter Mensch. 
David: Ich bin 21 Jahre alt, studiere mehr oder weniger erfolgreich Jura an der Uni Trier und bin grundsätzlich für jede Art von Sport zu begeistern.
Dominik: Ich heiße Dominik Nießen (21 Jahre) und komme aus Mönchengladbach, der Heimat meiner geliebten Borussia. Ich wohne in Trier in der Hoffnung innerhalb der nächsten ein- bis zweihundert Jahre mein Studium abzuschließen.
Matthias: Ich bin 21 Jahre alt, studiere an der Uni Trier Politik und Geschichte. Ich bin nebenbei als freier Mitarbeiter für mehrere Tageszeitungen und Online-Medien tätig. Kommunalpolitik mache ich auch ​​noch. Und sonst gibt es eigentlich nicht viel zu mir.​
 
Führt den Satz fort: Ich mache beim Urbanian Run mit, weil…
David: ...ich schauen will, ob meine nikotingeteerte Lunge einen Lauf von 5km aushält, ohne zu kollabieren.
Matthias:… ich eine neue Herausforderung, ein neues Ziel gebraucht habe, das mich motiviert, den angefangenen Weg weiterzugehen. Ich habe letztes Jahr mit dem Laufen angefangen, weil ich eine Wette verloren hatte. Da musste ich an einem Crosslauf teilnehmen. Und jetzt habe ich Blut geleckt und will weitermachen.
Lukas: ...er ein persönlicher Motivationsfaktor für mich ist, denn mit einem konkreten Ziel fällt mir auch das Training bis dato generell einfacher. 
Dominik: ...ich die sportliche Herausforderung im Kreise guter Freunde und anderer Teilnehmer interessant finde. 

Wo macht ihr sonst so Sport?
Dominik: Ich spiele seit Jahren leidenschaftlich Fußball und gehe hin und wieder Joggen, wenn die Motivation es zulässt. Auch beim Matratzensport versuche im immer alles zu geben und das bestmögliche Resultat zu erzielen.​
Lukas: Das Pensum ist immer so ein bisschen vom Motivationsfaktor abhängig. Während dem Semester spielen wir mit dem Roten Stern Trier auf dem Tarforster Kunstrasen in der Studierendenliga Trier. Ansonsten laufe ich regelmäßig auf dem Unilaufpfad, gehe ins Bad schwimmen und bin im UniStudio für den restlichen Kraftsport.
Matthias: Ich kicke neben der Uni und der Arbeit beim RST. Viel mehr Zeit bleibt eigentlich gar nicht. Am Wochenende bin ich ja meist beruflich unterwegs. 
David: Bei dem besten Fußballverein der Welt, "Roter Stern Trier e.V.".

Worauf freut ihr euch beim Urbanian Run?
Matthias: Da kann ich nichts Spezielles benennen, aber es ist mal ein anderer Lauf als immer dieses altbackene Start/Ziel-Ding. Der Urbanian Run hat ein neues Konzept, wirkt erfrischend anders – und das hat seinen Reiz.
David: Auf die sportliche Herausforderung und den direkten Wettkampf mit guten Freunden...Spaß, auf das kühle Bier danach.
Dominik: Auf ein kühles Blondes nach dem Lauf. Zudem bin ich die übelste Kampfmaschine und man wird mich beim Urbanian-Run nur von hinten sehen. Auf diese Weise erreiche ich auch als Erster das Ziel und somit hänge ich auch als Erster am Zapfhahn.
Lukas: Besonders auf die Kombination der Hindernisse, bin mal gespannt wie das Ganze am Ende aussehen wird und wie ich mich schlagen werde.
 
Vor welchem Hindernis habt ihr am meisten Angst?
Dominik: Ich habe vor keinem bestimmten Hindernis angst. Vielmehr ist es die Gesamtheit der Hindernisse in Kombination mit den Läufen dazwischen, dass ich am Anfang des Laufs die Geschwindigkeit falsch einschätze und am Ende keine Kraft mehr habe. Andererseits wäre es auch keine gute Alternative, am Anfang Kräfte zu sparen und langsam zu laufen - hinterher ärgere ich mich sonst noch, dass ich keine bessere Zeit erreicht habe. ​
David: Am meisten Angst habe ich vor dem "Boxenstop“. Bei realitätsnahem Aufbau dieses Hindernisses, dürften die Boxenluder eine nicht zu vernachlässigende Ablenkung darstellen.
Lukas: Ich glaube Angst braucht man vor keinem dieser Hindernisse zu haben – Respekt natürlich schon. Aber ich werde mich bis zum 19.07.15 zielstrebig darauf vorbereiten und dann wird das kein Problem werden. 
Matthias: Vor all den Hindernissen, bei denen es um die Oberarme geht. Da muss ich noch trainieren. Wenn es nicht klappen sollte, habe ich aber starke Urbanfoxxes um mich herum, die mir da helfen werden.

Foto: Marco Leipold​

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