Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Klaus Jensen entscheidet eine Jury über die Vergabe der Trophäen. "Helfen" gilt dabei - so heißt es in der Ausschreibung - nicht unbedingt nur als aktives Eingreifen, sondern auch als Handeln aus Distanz. Von niemandem werde verlangt, sich wie eine Heldin oder ein Held gegen den Täter zu stellen. Zu groß sei dabei die Gefahr, selbst Opfer zu werden. Gefragt seien nicht Leichtsinn oder Draufgängertum, sondern besonnenes Handeln und Helfen in Notsituationen - jeder, der Zeuge oder Zeugin einer Gewalttat oder eines Unglücks werde, könne etwas für das Opfer tun, ohne sich in Gefahr zu bringen. Mit dem Preis soll die Aufmerksamkeit auf die Menschen gelenkt werden, die für andere Bürgermut gezeigt haben.
Roman Schmitz vom Kriminalpräventiven Rat der Stadtverwaltung Trier ist unter der E-Mail-Adresse roman.schmitz@trier.de oder der Telefonnummer 0651/718-4320 Ansprechpartner für Vorschläge aller Art.