Stadtgespräch
04.06.2017 hunderttausend.de Ralf Heid
Trailtouren.de Tipp

Eine Tour ins Felsenland Südeifel

​Als Oliver Weinandy 2009 das Unternehmen TRAILTOUREN.de gegründet hat, hat er sich zum Ziel gesetzt, seine Heimat aus ihrem MTB-Dornröschenschlaf zu wecken. Als Heimat bezeichnet er die beiden Mittelgebirge Eifel und Hunsrück, sowie die dazwischen liegende Moselregion. 

 
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​Als absolutes Highlight dieser drei Gebiets-Teile bezeichnet er das Felsenland Südeifel mit der angrenzenden "kleinen Luxemburger Schweiz". Die durch die Jahrtausende gezeichneten Felsformationen ragen über die Trails oder diese führen dort hindurch. Ein einmaliges Labyrinth, das über 200 Kilometer echtes Trailnetz aufweist. Dazu kommt das passende Gegenstück auf der deutschen Seite. Das Felsenland Südeifel, in welchem er sich durchaus als "Haus- und Hof-Guide" bezeichnen darf, ist auch mit ein paar Touren in seinem Buch "Biken in der Eifel" beschrieben. Im Felsenland und in der "Petite Suisse" führt das Unternehmen unter anderem eine ganz besondere Art Touren durch. 

Die Freeduro-Touren sollen an dieser Stelle kurz beschrieben werden: Freeduro Touren sind spezielle Ausfahrten für Freerider, Enduristen und Allmountain-Biker, die in Abschnitte unterteilt sind und bei denen das abfahrtslastige Biken im Vordergrund steht. Das Pedalieren kommt allerdings auch nicht zu kurz, da die Geländebeschaffenheit in der Eifel einen ständigen Wechsel an Ups und Downs vorweist. 

Nach jedem Abschnitt, der sowohl Abfahrten, als auch Anstiege beinhaltet, wartet der TRAILTOUREN-BUS an der Landstraße, pickt die Biker mitsamt den Bikes auf und bringt sie zum nächsten Spot, von dem es dann der typischen Intervall-Topografie des Felsenlandes folgend abgeht. Nicht selten kommen so Tourdaten zustande, die 500-600 Höhenmeter und 1.500-1.800 Tiefenmeter pro Tag beinhalten. 

Um die Mountainbiker auf diese Gegend und auf diese sehr anspruchsvollen Touren vorzubereiten, bietet TRAILTOUREN.de Fahrtechnikkurse in verschiedenen Leveln an. Hier werden die Bike-Basics vermittelt, aber auch die hohe Schule der Fahrkünste wie z.B. der Bunny-Hop oder das Befahren von Spitzkehren. Dies immer unter der Beachtung dessen, dass der Wald in dem Zustand hinterlassen wird, in dem er aufgefunden wurde. 

Foto: Trailtouren.de

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