Stadtgespräch
18.06.2016 Julia Nemesheimer Julia Nemesheimer
Pianissimo?! Nö!

Fortissimo

​Am gestrigen Freitag, den 17. Juni 2016, spielten verschiedene Künstler auf dem neuen Flügel der Tuchfabrik. Organisiert vom FSJler Robin Marx war die Veranstaltung ein voller Erfolg. 

 
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​Begonnen wurde der musikalische Abend von Klaus Reeh, der nicht nur die Veranstaltung selbst und das Engagement von Robin Marx würdigte, sondern auch nochmal an die Möglichkeit erinnerte, dass man "Tufa-Freund" werden kann und im Förderverein langfristig das Haus unterstützen kann. Kurz darauf übernahm Stephan Vanecek das Mikrofon und führte frotzelnd durch das Abendprogramm, immer mit neuem Sakko und mehr oder minder spaßigen Scherzen. Doch nicht hierauf sollte der Fokus des Abends liegen, sondern auf dem Musikprogramm. Begonnen wurde mit Chansons von Christine Reles und ihrem "Trio DeLaVie". Fast nahtlos ging es weiter mit Alla Fastovskaia und Angela Simons, die verschiedene Werke für Cello und Klavier spielten. Den Abschluss des ersten Teils vor der Pause übernahmen Benedikt Schweigstill und Fred Noll mit Stücken fürs Klavier und Trompete. 

Während der Pause hatte man Gelegenheit, die Spendenhüte oder auch die Spendentuba zu füllen, was auch reichlich geschah. 

Mit einer leichten Gesamtverzögerung folgte schließlich der Auftritt von Robin Marx, der gemeinsam mit einer Freundin drei modernere Stücke präsentierte. Klauspeter Bungert, der als Nächster die Bühne betrat, bestach mit seinem Auszug aus der dreiteiligen Klavierkomposition „Suite, Sonate und Finale". Das Finale bestritt schließlich das Quartett „Ruby-Ascani-Goldbach-Buck". 

Das anwesende Publikum war im Durchschnitt erstaunlich jung, was nicht zuletzt am Organisator selbst lag. Viele seiner Freunde waren gekommen, dazu aber auch einige andere Menschen. Die Reihen waren sehr gut gefüllt, auch wenn sich die Plätze gegen Ende ein wenig leerten. Man darf gespannt sein, wer in Zukunft noch alles auf dem neuen Flügel spielen darf. 

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