hunderttausend.de: Der Designmarkt Moselschätze geht in die vierte Runde und ist wieder an der Mosel. Im Winter gab es einen weihnachtlichen Ableger im Brunnenhof. Was war denn schöner und was ist das Besondere am Moselschätze-Markt im Sommer?Vanessa Mischke: Beide Märkte haben ihren ganz eigenen Flair und ob einer der beiden schöner als der andere ist, müssen wohl die Besucher entscheiden. Für die Kulturkarawane ist es immer sehr wichtig, die Besucher mit ihren Veranstaltungen zu verzaubern und wenigstens für ein paar Stunden in eine märchenhafte Welt zu entführen. Der Moselschätze Markt im Sommer schafft das beispielsweise durch riesige Stofftulpen, bunte Bäume, die das Moselufer in einem anderen Licht erstrahlen lassen, Riesenblumen auf Stelzen, die die Besucher zum Lachen bringen, Riesenfliegenpilze zum Sitzen und Entspannen und vieles mehr.
Der Sterntaler Markt hingegen entführt in eine märchenhafte Winterwelt mit großen, bunt geschmückten Stofftannenbäumen, Riesenlebkuchenmännern aus Stoff, die einem am Eingang entgegen lachen; eine traumhafte historische und lichttechnisch in Szene gesetzte Kulisse. Was beide Märkte auf jeden Fall gemeinsam haben, sind die einzigartigen Produktideen der sorgfältig ausgewählten Aussteller, bei denen jeder Besucher sein eigenes Schätzchen finden wird.
Wie lief die Vorbereitung? Gab es Probleme oder wurdet Ihr von einer Flut an Anfragen überschüttet?
Wir bekommen in der Tat jedes Jahr mehr Bewerbungen und können uns manchmal kaum entscheiden vor lauter tollen Produkten. Aber der Markt soll weiterhin familiär bleiben und so müssen wir schweren Herzens auch einigen Bewerbern absagen. Entsprechend strukturieren wir uns und unsere Arbeit auch jedes Jahr ein bisschen um, sodass wir dem Entstehen von Problemen von Beginn an entgegenwirken. So haben wir zum Beispiel dieses Jahr die einzelnen Verantwortungsgebiete weiter aufgegliedert, um für einen reibungslosen Ablauf aller Prozessschritte zu sorgen. Der Spaß an der Arbeit bleibt so erhalten und auch unsere Aussteller bekommen so die bestmögliche Betreuung.
Kannst Du uns eine kleine Auswahl derjenigen vorstellen, die kommen werden?
Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, ohne die Überraschung zu verderben. So viel kann ich bereits verraten: Es sind dieses Jahr circa 65 Aussteller aus vielen verschiedenen künstlerischen Bereichen mit dabei. Toll daran ist, dass so die unterschiedlichsten Geschmäcker auf ihre Kosten kommen, ob jung oder alt, Männlein oder Weiblein, sogar für unsere geliebten Vierbeiner ist etwas dabei. Wem diese Information zu unpräzise ist, dem empfehle ich einen Klick auf unsere Veranstaltung in Facebook. Dort stellen wir jeden Tag eines unserer "Moselschätzchen" en détail vor.
Gibt es einen Stand, der Dich besonders anlacht und auf den Du dich total freust?
Nicht nur einen – zu Lasten meines Portemonnaies (lacht)! Da gibt es jenen Stand, an dem ich Schmuckstückchen für meinen Vierbeiner kaufen werde, oder den, der für das "Hippe" an meinem Partner sorgt: Holzfliegen! Das trägt man(n) heute so! Und, und, und...
Was kann man als Rahmenprogramm erwarten und gibt’s auch was Spannendes für Kids?
Eigentlich ist der gesamte Markt ein Erlebnis für die Kinder und auch deren Eltern. Wo sonst bekommt man in Trier riesige Stofftulpen, überdimensionale Fliegenpilze, zum Staunen verführende Produkte und bunte Bäume gepaart mit entspannender Singer-Songwriter-Musik zu sehen. Wir versuchen jedes Jahr eine neue Überraschung für die Besucher, insbesondere die Kleinen, zu organisieren. Aber wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass gerade die Kinder am meisten von der Dekoration des Marktes fasziniert sind.