Film der Woche
21.09.2017 hunderttausend.de  
Kingsman: The Golden Circle

Rettet die Welt Teil 2!

​Matthew Vaughn legt nach: Mit Kingsman: The Golden Circle folgt der zweite Teil des Überraschungshits von 2014 über die britische Geheimorganisation. Auch in der Fortsetzung wimmelt es nur so von Action, Gags und Anspielungen auf Agentenfilme. Ab heute ist der Streifen in den deutschen Kinos zu sehen. Unser Film der Woche.

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​Gleich zu Beginn fliegt alles in die Luft: Die Kommandozentrale der Kingsman explodiert, der Großteil des Geheimdienstes wird getötet. Der Auftraggeber ist die Drogenbaronin Poppy, die in Südamerika in einem Nachbau eines 60er Jahre Städtchens sitzt und mit eiserner Hand ihr Imperium weiter ausbauen möchte. Ihr Plan ist es, den Drogenhandel weltweit zu organisieren. Dafür hat sie die von ihr verkauften Drogen so weit verändert, dass alle Konsumenten erkranken und innerhalb der nächsten Tage sterben, sollte kein Gegengift verabreicht werden - und dieses gibt es nur, wenn die Regierungen der Welt auf ihre Forderungen eingehen. Dass ihr dabei ein Geheimdienst ins Handwerk pfuscht, sucht sie mit dem Anschlag zu vermeiden. Doch Eggsy und Merlin haben überlebt und auch Henry Hart ist, wenn auch mit Gedächtnislücken, noch einsatzbereit. Sie nehmen Kontakt zum amerikanischen Pendant Statesman auf und versuchen mit deren Hilfe die Welt ein weiteres Mal zu retten. 

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Matthew Vaughn ist eigentlich kein Freund von Fortsetzungen, die Story um Kingsman jedoch scheint es ihm angetan zu haben, denn schon jetzt ist die Rede von einem dritten Teil und für den jetzt vorliegenden zweiten hatte er genug gutes Material zusammen, um einen Zweiteiler daraus zu basteln, wie man auf der Webseite gamona.de nachlesen kann. Die Kritik auf chip.de lobt das Gesamtpaket: "Verrückte Gadgets, coole Action-Szenen, Stunts und Spezialeffekte machen "Kingsman - The Golden Circle" wirklich sehenswert. Weitere Pluspunkte: der Soundtrack, der Humor und die vielen Hollywood-Superstars, die im Film spielen." Bei vienna.at wird insbesondere ein Cameo-Auftritt hervorgehoben: "Ein echter Geniestreich des Films ist die Entführung von Popstar Sir Elton John. Superschurkin Poppy zwingt ihn, in ihrem Hauptquartier für sie aufzutreten. Sir Elton spielt sich selbst dabei mit so viel Witz und Selbstironie, dass es eine wahre Freude ist, ihm dabei zuzusehen." Dabei wird auch seine Entführerin Poppy, gespielt von Julianne Moore, als großartige Wahl angesehen. filmstarts.de kommt zu dem Fazit, dass Matthew Vaughn mit seinem Film einen satten schwarzhumorigen Action-Kracher geschaffen hat, der stellenweise nicht ganz an den Vorgänger rankommt, aber trotzdem absolut sehenswert ist. 

In Kooperation mit dem Broadway Filmtheater präsentieren wir regelmäßig den Film der Woche. 

Foto: 20th Century Fox

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