Ihr Debütalbum wurde in dem britischen
Musik-Magazin Urgestein NME besprochen und durfte sich über positive
Kritik freuen: "‘Atlas’ is mostly easy on the ear, made up
of compact synth-pop songs with tight guitar lines, smooth key riffs
and throbbing drum loops, while singer Nico Cham delivers melodies so
crisp they ought to come foil-wrapped." Die Zeit Campus begleitet die
junge Band in der Anfangsphase ein ganzes Jahr lang, war mit auf
Tour, schaute hinter die Kulissen des Labels Audiolith und
prognostizierte: "Die Chancen stehen nicht schlecht, dass die
Band Fuck Art, Let’s Dance! das nächste große Ding im Indiepop
wird".
Auch vom Spiegel bekamen das Quartett
Lob zu hören: "Jeder Song ist tanzbar, aber halt nicht
unbedingt leicht verdaulich für den Mainstream". Das war alles
um 2014 herum, als mit Atlas das Debütalbum der Hamburger bei
Audiolith herauskam. Produziert wurde es von Jakob Häglsperger von
Frittenbude. 2017 legen sie nach: Forward! Future! heißt die neue
Platte von Fuck Art, Let's Dance!. Und tanzen kann man dazu immer
noch.
Das Gründertrio, bestehend aus Nico Cham, Romeo Sfendules und Tim Hansen,
lernte sich schon zu Schulzeiten kennen und ist seit Jahren
unterwegs. Etliche Konzerte spielten die Jungs, quer durch die
Republik, 2012 auch mal in Luxemburg. Aber ebenfalls Konzerte im Rest
Europas oder beim South by SouthWest-Festival in Texas standen auf dem
Programm. Seit 2014 gibts auch Verstärkung am Bass in Form von
Damian Palm. Insgesamt ist man in den vergangenen Jahren rumgekommen, im Festivalsommer rockt man die Kilometer und spielt sich den Arsch ab. Aber es lohnt sich und so gibt es jetzt auch Lob fürs neue Album.
Im Musikexpress fasst die knappe Kritik zusammen: "[...] treibende Drums, federleichte Gitarren und eben Lyrics, denen man
zuhören muss. Diese Band hat keine Scheu, Stellung zu beziehen. [...] Die Folge: eine zeitgemäße Variante des Garage-Indie-Sounds der
Nullerjahre – mit etwas mehr Elektro. Stoff für die gute alte
Indie-Disco. Und fürs Tanzen."
Und beim Musikblog lautet dann der Schlusssatz: "Während draußen Mülltonnen brennen und Steine fliegen, zünden Nico Cham
und Co im versifften Indie-Pop-Bunker eine funkelnde
Lasst-uns-die-Apokalypse-wegtanzen-Rakete."
Kann man so stehen lassen und wenn man dem Hamburger Abendblatt glauben mag, steckt auch Live jede Menge Energie hinter dem hanseatischen Post-Punk-Indie-Quartett: "Diese geballte Energie flammte im Molotow spürbar auf. Mit einer Band,
die sich verausgabte. Die pulste und pochte und berührte. Und mit einer
Menge, die sang und schwitzte und tobte."
Wenn das mal kein Anreiz ist, den 16. Februar in Saarbrücken tanzend zu verbringen! Tickets gibts für 13,90 Euro im Vorverkauf und 15 Euro an der Abendkasse. Oder bei uns im folgenden Gewinnspielformular zu gewinnen: