An der Tür der ZWO65 Coworking wird man sogleich von Betreiber Stefan Millen und von Chuck begrüßt. Nach einer Runde Händeschütteln und Ohrenkraulen geht es wei... - Moment, was? Richtig gelesen. Chuck ist eine Französische Bulldogge, zum Knuddeln süß und die vierbeinige Unterstützung für Stefan und alle Coworker. (Unter @chuckbluefawnfrenchie kann man ihn übrigens sogar bei Instagram bewundern.) Nach der Begrüßungsunde geht es also auf Erkundungstour durch die ZWO65: Das Herzstück ist eine großzügige, offen gestaltete Küche, wo man für die Mittagspause oder nach Feierabend gerne noch ein wenig zusammensitzt. Von hier gelangt man in den flexiblen Arbeitsbereich. In dem hellen Raum mit großen Fensterfronten stehen die Schreibtische für alle Flexdesk-Coworker. Hier sollen in Zukunft außerdem zwei Team-Arbeitsplätze für zwei bis drei Personen entstehen, erklärt Stefan Millen. Diese Plätze werden mit Glaswänden vom übrigen Flexdesk-Bereich getrennt, sodass ein neuer Raum entsteht, der dennoch nicht vollständig separiert ist. Flexibilität und Community sind schließlich die Grundpfeiler des Coworking-Konzepts. So ist man in der Arbeitsplatzwahl auch nicht auf die Schreibtische beschränkt, sondern kann je nach Stimmung und Aufgabe auch an einem der Stehtische stehen oder es sich auf der Couch oder in einem Ohrensessel gemütlich machen.
Natürlich gibt es auch Coworker, die lieber an ihrem eigenen Schreibtisch arbeiten. Für sie bietet Stefan einen separaten Fixdesk-Bereich: ein absperrbarer Raum mit sechs Schreibtischen, ergonomischen Bürostühlen und abschließbaren Rollcontainern. Auch wer einen fixen Schreibtisch bucht, kann selbstverständlich trotzdem jederzeit und nach Bedarf im Flex-Bereich arbeiten. So hat man den Komfort des eigenen Schreibtischs im separaten Büro und kann gleichzeitig von allen Vorzügen des Coworkings profitieren. Diese liegen in der Flexibilität nämlich vor allem in der Möglichkeit des Netzwerkens. Der Austausch mit Gleichgesinnten oder mit Menschen aus einem ganz anderen Metier kann völlig neue Perspektiven eröffnen, die dringend benötigte Inspirationsquelle bieten oder ganz einfach für ein wenig Ablenkung sorgen. Für all das steht natürlich auch Chuck der Frenchie jederzeit zur Verfügung.
Darüber hinaus bietet die ZWO65 Coworking Meetingräume, eine "Telefon- und Denkzelle", eine Terrasse für den Sommer, verschließbare Spinde, einen Profi-Drucker, eine Dusche für alle Sportler und natürlich High-Speed-Internet. Nach Bedarf gibt es zudem die Möglichkeit einer Postadresse für das eigene Unternehmen. Regelmäßig finden Workshops oder Stammtische statt und Tag für Tag sorgt Stefan selbst für eine angenehme Atmosphäre und das richtige Gemeinschaftsgefühl. Anregungen und Bedürfnisse "seiner" Coworker nimmt er sich zu Herzen und bemüht sich, ihnen gerecht zu werden: So hat er erst kürzlich die "Telefon- und Denkzelle" einbauen lassen, in der man zum Beispiel in aller Ruhe telefonieren oder skypen kann. Man sieht sofort mit wie viel Herzblut Stefan Millen hinter dem steht, was er tut.
Das Konzept des Coworkings ist nicht nur eine Nische für Kreative, sondern eine Chance für jeden, der von einer vielfältigen und sympathischen Community profitieren möchte: ganz egal ob Freiberufler, Start-Up, Studenten (für euch gibt es Sonder-Preise) oder Angestellte, die sich das Pendeln sparen wollen. In der ZWO65 ist seit neustem sogar ein E-Sports-Team zu Hause. Einen Überblick über alle Angebote und Leistungen gibt es unter coworkingtrier.com. Außerdem ist die ZWO65 Coworking auch bei Facebook und Instagram vertreten.
Fotos: Anne Dorko