Stadtgespräch
20.09.2013 hunderttausend.de Veranstalter
Metropolis-Zwischenbilanz

"Wir sind wirklich mehr als zufrieden"

​Seit Ende Juli ist das neue "Metropolis" in der Trierer Hindenburgstraße am Start. Am Wochenende wird mit der "End of Summer"-Party der Sommer verabschiedet und der erste Party-Herbst eingeläutet. Wir haben bei Oliver Kunz vom "Metropolis" nachgefragt, wie es bisher gelaufen ist.

 
Image

hunderttausend.de: Vor etwas mehr als 50 Tagen hat das Metropolis seine Eröffnung gefeiert. Zeit für eine erste Zwischenbilanz: Wie läuft's denn so?

Oliver Kunz: Wenn man bedenkt, dass zum Zeitpunkt der Eröffnung Hochsommer bzw. Urlaubszeit war und aktuell noch Semesterferien sind, dann können wir mit dem bisherigen Verlauf wirklich mehr als zufrieden sein. Auch die Entscheidung, in dieser Jahreszeit zu eröffnen, haben wir keineswegs bereut. Im Gegenteil! Es war ja Teil des Plans und wir hatten somit in den letzten Wochen die Möglichkeit, die Kinderkrankheiten, die ein solches Projekt mit sich bringt, zu beseitigen.

Das Auftaktwochenende war wahrscheinlich heißer, als Ihr es Euch gewünscht habt. Was hat Euch mehr ins Schwitzen gebracht: die Probleme mit der Klimaanlage oder die Beschwerden Eurer Besucher?

Ja, es war eine heiße Party! Der Ausfall der Abluftanlage war natürlich bei solch extremen Außentemperaturen nicht unproblematisch und seltsamerweise haben einige "Berufsgenossen" sogleich versucht, diesen Vorfall in den sozialen Netzwerken für sich zu instrumentalisieren - und das obwohl von diesen Leuten gar keiner hier war! Wir hatten den Fehler aber schon vorher gefunden und direkt am nächsten Tag die komplette Anlage neu einstellen und ein mobiles Klimagerät zuschalten lassen.

Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm beginnt ja die eigentliche Club-Zeit. Was dürfen wir von Euch erwarten?

Erwarten dürft ihr einiges, wahrscheinlich gibt's sogar etwas, was ihr nicht erwartet! Schon am kommenden Samstag beenden wir mit der "End-of-Summer"-Party unsere Summer Edition und starten mit Volllast in die Saison. Dabei werden wir eine ganze Reihe neuer "Feier-Formate" an den Start bringen und unseren Gästen einige Überraschungen servieren. Besonders hervorheben möchten wir dabei schon mal die "Déjà-Vu-Party" am 2. Oktober und die "Horror Night" an Halloween - das wird grell!

Mittlerweile kommunizieren Clubs in den sozialen Netzwerken direkt mit ihren Gästen. Und die sind ja nicht immer voll des Lobes. Sind Facebook und Co. für Euch deshalb eher Fluch als Segen?

Wir sehen den direkten Draht zu unseren Gästen eher als Segen an. Denn nur so können wir auch innerhalb kürzester Zeit auf konstruktive Kritik reagieren und diese Dinge dann auch verbessern. Unsere Gäste erwarten viel und das ist sicher auch berechtigt. Das Projekt "Metropolis" befindet sich in der permanenten Weiterentwicklung und es ist hilfreich und wichtig, wenn die Menschen, die wir ansprechen wollen, ihre Meinung direkt und offen mitteilen können. Es ist natürlich auch nicht alles sinnvoll und zielführend, was man im Netz zu lesen bekommt. So erstaunt es uns schon hin und wieder, dass gewisse Leute sehr viel Energie und Zeit in den Versuch investieren, uns zu diskreditieren. Wir stecken alle Kraft in unser Unternehmen und können dies nur wärmstens weiter empfehlen.

Wenn Ihr Events ankündigt, haltet Ihr Euch sehr bedeckt, wenn es z. B. um die Namen der DJs geht. Schämt Ihr Euch für die?

(lacht) Wir haben nicht lange überlegt, ob wir mit Namen werben sollen und waren uns schnell einig, dass ein Künstler – so groß der Name auch ist – immer nur ein Teil des Ganzen sein kann. Der Club lebt von und durch sich selbst, egal wer gerade zu Besuch ist. Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten einige große Namen der Szene bei uns begrüßen dürfen, für die man sich wahrlich nicht schämen müsste. Wer das sein wird, erfahrt Ihr dann bei eurem Besuch, live als SMS oder Mail durch eure Freunde oder spätestens am nächsten Tage in allen gut sortierten Netzwerken [ :-)​​​

Bildgalerie



 

Karte anzeigen