Stadtgespräch
19.08.2020 hunderttausend.de  
Ausfall von Veranstaltungen auf Grund der COVID-19 Pandemie

Stadt unterstützt Standbetreiber:innen

​​Durch den Ausfall von Großveranstaltungen zum Schutz der Bevölkerung stehen Schausteller:innen und Standbetreiber:innen von existentiellen Problemen. Die Stadt Trier bemüht sich nun um Hilfe für Betroffene Fahrgeschäfte und Verkaufsstände. ​

 
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​Das Altstadtfest 2020 ist auf Grund der Corona-Pandemie ausgefallen, die Peter- und Paul-Kirmes wurde abgesagt und das Zurlaubener Heimatfest konnte nicht stattfinden: Das Verbot von Großveranstaltungen zum Schutz vor der Pandemie ist für Schausteller:innen und Standbetreiber:innen existenzbedrohend. Vor diesem Hintergrund will die Stadt diese Branche unterstützen ​und ermöglicht es kurzfristig, Fahrgeschäfte und Verkaufsstände dezentral und temporär an mehreren Plätzen zu eröffnen.

Bei dem dafür erforderlichen Interessenbekundungsverfahren hatten sich mit Ablauf der Frist am 3. August elf Firmen, darunter eine mit zwei Projekten, beteiligt. Mehrere laufen schon, darunter auf dem Kornmarkt ein Crêpes- und ein Imbissstand sowie ein kleines Fahrgeschäft für Kinder. Auf dem Hauptmarkt ist das Kinderkarussell nun auch zusätzlich freitags zu Gast. Weitere Angebote werden derzeit geprüft. Die Anbieter müssen die Corona-Schutzauflagen einhalten und ihr Sortiment muss sich vom Angebot der umliegenden Einzelhändler unterscheiden. Darüber hinaus spielten Sicherheitsfragen eine Rolle, aber auch stadtplanerische und denkmalschutzrechtliche Aspekte.​



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