Die Geschichte von
Ladies Night – Ganz oder gar nicht basiert auf dem Theaterstück der neuseeländischen Schriftsteller Stephen Sinclair (Der Herr der Ringe: Die zwei Türme) und Anthony McCarten (Darkest Hour, Bohemian Rhapsody) von 1987 und orientiert sich an der zehn Jahre später erschienenen britischen Filmkomödie
Ganz oder gar nicht: Darin entscheiden sich 5 Männer aus der finanziellen Not heraus, ihr Geld mit dem Strippen zu verdienen. Das sie weder Erfahrung im Tanz noch die passende Figur für das Business haben, hält die Herren von ihrem Versuch den Chippendales Konkurrenz zu machen nicht ab, sondern sorgt für die passende Grundkomik. Die
Fischer & Jung Version des Stücks hat dabei einige Überraschungen zu bieten, so
Björn Jung:„[…] bei uns ist kein Abend wie der Andere. Man weiß eigentlich nie so genau, was als Nächstes passiert.“ Ladies Night ist die zweite Produktion des
Fischer & Jung Theaters und wird seitdem quer in Deutschland aufgeführt.
Die Inszenierung lebt neben der Selbstironie gerade von der implizierten Tragödie der Situation. Die Arbeitslosigkeit der fünf Protagonisten und die Verzweiflung, die letztlich zu der Entscheidung führt als Stripper auf die Bühne zu gehen. Somit spricht das Stück natürlich nicht allein weibliche Zuschauer an, wie der Titel auf den ersten Blick vermuten lässt. Björn Jung meint zur Männerquote in seinen Shows: „Der Frauenüberschuss ist schon deutlich, aber die Männer werden immer mehr, denn es ist eine Geschichte über Menschlichkeit.“
Für Alle, die sich die Frage von
Ganz oder gar nicht? gern beantworten möchten, bietet sich am Mittwoch den 16. Januar um 20:00 Uhr in der Tufa die Gelegenheit dazu. Weitere Infos und Karten zur Veranstaltung gibt es
hier.