Stadtgespräch
16.05.2018 Jörg Halstein Privat
Kramskys neues Album

Zuviel Licht, dafür richtig laut

​​Kramsky, ein Quartett aus der "Original-Karl-Marx-Stadt" stellt seine brandneue Platte an diesem Freitag bei einem Live-Gig in der Luke vor. Prädikat für Konzertbesuch mit Plattenshopping: Sehr, sehr empfehlenswert.

 
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​Kramsky, das war früher mal "Herr Berlin" und der, der Herr Berlin höchstpersönlich, ist trotz des nicht mehr ganz so neuen Bandnamens immer noch dabei. Zusammen mit Florian P. Stiefel (Bass), Jo Hansson (Gitarre) und Flextronic (Drums) geht Jimi Berlin unverändert mit besonderer Wucht daran, das bandeigene Versprechen einzulösen, "den Sound und den Text für das kleine Leben, die Party davor und den Kater danach" zu bieten. 

Die amtliche Zutatenliste reicht dabei von Indie, New Wave bis Rock und wird laut und intensiv dosiert von einer Band ausgegeben, von der Bo Menning von der holländischen Band Aestrid erstaunt festhielt: "(They) play their hearts out.  Their singer sang like his heart was on fire".

Mit "Zuviel Licht" hat Kramsky eine brandneue Veröffentlichung am Start, dieses Mal als waschechtes Vinyl, deren Inhalt sich dank mitverkauftem Download-Code aber auch aufs eigene Klapptelefon herunterladen lässt. 

Die brandneue Platte stellt Kramsky am Freitag, den 18. Mai 2018 in der Luke vor (Einlass ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Abendkasse 8 Euro). Zur Verstärkung haben sich die vier Wirbelwinde die Indiepunker "Senor Karoshi" eingeladen

hunderttausend.de befand anlässlich eines früheren Auftritts der Trierer Vorzeigeband, Kramsky sei ein "ausgezeichneter  Live-Act  mit  Krachersongs  und  deutschen Texten, die man sich auch mal mit Edding an die Wohnzimmerwand malen  kann." Nach Freitagabend stellen sich dann möglichst viele die neue Platte gleich daneben ins Regal.​​

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