Stadtgespräch
06.10.2020 hunderttausend.de  
Annelies im Theater Trier

Zivilcourage und Menschenrechte

​​Am Sonntag den 18. Oktober führt das Theater Trier Annelies auf. Ein Oratorium nach den Texten von Anne Frank. 

 
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​In ihrem Tagebuch verfasste Anne Frank ab September 1942 Einträge in Briefform an imaginäre Freundinnen, da ihr der Kontakt zu den Klassenkameradinnen verwehrt war. Ihr Vater, das einzige Familienmitglied, das die Shoah überlebte, veröffentlichte Annes Tagebuch nach dem Krieg. Es wurde zu einem der bedeutendsten und berührendsten Zeitdokumente über die Schrecken des Holocausts. 

Der britische Komponist James Whitbourn schuf 2004 mit seinem Oratorium „Annelies“ nach dem Tagebuch der Anne Frank ein beeindruckendes Werk und Mahnmal. So farbenreich wie die Texte der jugendlichen Autorin Anne Frank ist auch die Musik des Oratoriums. In stilistischer Vielfalt vertont Whitbourn die Erlebnisse aus dem Amsterdamer Hinterhaus. Hoffen und Bangen liegen genau so nah beieinander wie die die Wirklichkeit der Geflüchteten und ihre Träume. Der Opernchor setzt mit diesem Konzert ein Zeichen für Zivilcourage, Menschenrechte und eine friedlichere Welt.


Sonntag, 18. Oktober, 18:00 Uhr, Kirche St. Ambrosius 

Karten sind online auf www.theater-trier.de​ erhältlich sowie an der Theaterkasse. Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten von Mittwoch bis Freitag, 10:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr. 

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