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Zusatztermine der Führung „Auf kaiserlichen Spuren“

Geheimnisse im Untergrund


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300 neue Chancen: Nach dem rasend schnellen Ausverkauf der Führung „Auf kaiserlichen Spuren“, bei der es in ansonsten nicht zugängliche Grabungsbereiche unter der Basilika und dem Martin-Luther-Platz geht, hat die Trier Tourismus und Marketing GmbH (TTM) auf vielfachen Wunsch nachgelegt: An 15 neuen Terminen haben die Besucher nun die Möglichkeit, in die antike Frühgeschichte Triers hinabzusteigen.
Das Areal zwischen der heutigen Konstantinbasilika und den Kaiserthermen hat nicht erst in der römischen Kaiserzeit seinen Glanz entfaltet. Bereits davor gehörte das dortige Gebiet zu den besten Lagen der Stadt: Stadthäuser mit mediterranem Flair und exklusiver Raumausstattung boten der hier lebenden Oberschicht ein prachtvolles Refugium. Die Grabungen unter der Konstantinbasilika oder der unterirdische Kryptoportikus sind jedoch normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, stellen sie doch hochsensible archäologische Bereiche dar. Die in diesem Jahr neu konzipierte Führung „Auf kaiserlichen Spuren: Ober- und unterirdisch durch den Palastbezirk“ macht es jedoch möglich: In ihr können die Besucher in kleinen Gruppen den spannenden Steinzeugen antiker Pracht- und Machtentfaltung auf die Spur kommen. 
Innerhalb kürzester Zeit waren alle Führungen ausverkauft. Nun jedoch wurden Zusatztermine aufgelegt, bei der speziell geschulte Gästebegleiter*innen mit den Teilnehmer*innen nicht nur die Ausgrabungen unter der Konstantinbasilika besuchen, um die Anfänge und prachtvolle Vorgeschichte dieser römischen Audienzhalle zu erspüren, sondern auch den verschlossenen Kryptoportikus, einen unterirdischen Wandelgang, der einst zu einer luxuriösen Villa gehörte. Zum Abschluss geht es in die Versorgungsgänge der Kaiserthermen, in denen einst Wasser und Arbeiter die Badegäste bei ihrem Sport und Wellnessprogramm unterstützen sollten. Mit Betonung auf „sollten“. Denn ebenso wie die beiden anderen unterirdischen Orte bergen auch die Kaiserthermen ein wohl behütetes Geheimnis, dem die Besucher*innen in dieser Führung nicht auf, sondern unter den Grund gehen.







Foto: Dominik Ketz

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