Interviews
25.09.2015 Nemesheimer/Sarnelli Veranstalter
Auf ein Glas mit Victor Puhl

"Viel Nerven und Leidenschaft"

​Generalmusikdirektor Victor Puhl dürfte heute ganz schön nervös sein. Zwar ist seine erste Premiere mit Fidelio am vergangenen Wochenende schon gelaufen, jedoch steht morgen, am 26. September, das erste Sinfoniekonzert an. Im Vorfeld sprachen wir mit ihm im Rahmen unserer Reiher "Auf ein Glas mit..." über seine Zukunft am Theater Trier und die neue Intendanz. Aber auch über das Programm im Bereich Musik für die angelaufene Spielzeit und darüber, wann er eigentlich mal schläft.

 
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hunderttausend.de: Herr Puhl wir beginnen unsere Interviews in der Reihe „Auf ein Glas mit…“ immer mit unseren Kurzfragen. Deshalb: Was ist denn ihr Morgenritual, was machen Sie morgens als erstes?
 
Victor Puhl: Ich gehe mit dem Hund raus.
 
Lieber digital oder analog?
 
Eher analog.
 
Fahrrad oder Stadtbus
 
Fahrrad.
 
Sie bleiben im Aufzug stecken. Lieber mit Mozart oder Tschaikowski?
 
(lacht). Mozart!
 
Wofür geben Sie zu viel Geld aus?
 
Für meinen Noten. (lacht)
 
Wofür kann man denn nicht genug Geld ausgeben?
 
Für seine Freunde und Familie.
 
Passend zum Theater werden wir Dramatisch. Morgen geht die Welt unter, was machen Sie heute Abend?
 
Mit meiner Familie zuhause warten.
 
Und was gibt es dazu zu trinken?
 
Oh, Rotwein. Entweder aus meinem eigenen Anbau oder aus meinem Weinkeller.
 
Vielen Dank. Kommen wir zum etwas ernsteren Teil des Interviews: Sie wurden im Trierischen Volksfreund zitiert mit dem Satz: „Der Trierer liebt, was er kennt“. Er kennt Sie nun seit acht Jahren. Was lieben Sie denn an Trier?
 
Genau das. Das Publikum hier ist nicht einfach zu gewinnen. Da hatte ich am Anfang auch Schwierigkeiten, zum Beispiel mit meinem Experiment Weltmusik. Es war nicht einfach. Aber nach zwei Spielzeiten ging es aufwärts. Und dann ist es das treueste Publikum der Welt. Das ist besonders an Trier, wenn man von Kultur spricht. Die ewige Treue. Und ansonsten ist die Stadt auch wunderschön, mitten in einem Weingebiet. Man kann gut essen und gut leben. Man ist zwar weit weg von Deutschlands Zentren, aber ganz nah am Zentrum Europas.
 
Wie drückt sich das für Sie denn aus, dass Trier ein Teil der Quattropole ist?
 
Der Einfluss von Luxemburg und Frankreich sind sehr präsent. Man hat hier so ein Lebensgefühl, nicht von Nord-Frankreich, aber zumindest Süd-Deutschland. Eine gewisse Gelassenheit, ein südlicher Charakter. Ich mag dieses Grenzgebiet. Ich bin selbst in Metz geboren und kenne dadurch den Austausch, der in dieser Gegend stattfindet sehr gut. Das ist ein wichtiger Punkt. Ein echter Schritt zu einem gemeinsamen Europa ist diese Art von Leben in Kontakt mit unseren Nachbarländern.
 
Wie drückt sich das denn in Ihrer Arbeit aus? Ist das auch ein Standortfaktor für das Theater Trier?
 
Ich glaube, ja. Wir sollten diesen Aspekt noch stärker benutzen. Es ist mir in den letzten Jahren zwar gelungen, aber auch nicht immer. Die anderen Orchester, wie z.B. Luxemburg oder Metz sind auch sehr beschäftigt. Bis jetzt haben wir im Theater es nicht geschafft, die Planungen für mehr als eine Spielzeit zu organisieren. Optimal wäre es sogar, zwei Jahre im Voraus planen zu können. Ich hoffe, dass das mit der neuen Intendanz anders wird. Dann könnte man nämlich anfangen, Kooperationen zwischen den Orchestern oder im künstlerischen Bereich zu forcieren.
 
Ihnen ist Trier ans Herz gewachsen und das Publikum ist Ihnen treu. Nun haben sie verlautbaren lassen, dass Sie sich auf die Stelle als Chefdirigent bewerben, die im Zuge der Umstrukturierungen im Zusammenhang mit der neuen Intendanz geschaffen wurde. Warum machen Sie das, obwohl man ja lesen konnte, dass es durchaus Reibereien im Vorhinein gab?
 
Es gibt zwei Faktoren: Die Unterstützung des Publikums ist mir sehr wichtig und bin darüber sehr froh. Auch über die Unterstützung des Orchesters. Nach acht Jahren ist das nicht selbstverständlich. Darauf bin ich sehr stolz. Was aber auch ein Grund war, ist die Tatsache, dass ich schon einige Erfahrung mit Trier und dem Publikum hier gemacht habe. Und diese Erfahrung möchte ich in das neue Team einbringen. Ich glaube, dass dieses Team auch meine Kompetenz in dieser Hinsicht in dieser, in der nächsten und vielleicht in der übernächsten Spielzeit. Allerdings habe ich auch gesagt, dass ich gerne noch drei Jahre bleiben würde. Und danach, wenn ich die zehn Jahre voll habe, wäre dieser Abschnitt für mich vorbei. Dann würde ich mit der Gewissheit, dass alles gut gelaufen ist mit dem Übergang in die AöR zum Beispiel und mit der Entwicklung des Theaters,nach neuen Aufgaben schauen. Bis dahin würde ich das neue Team gerne mit meinen Kompetenzen unterstützen.
 
Sie sind ja auch frisch gebackener Preisträger. Die Gesellschaft der Theater-Freunde Trier hat Ihnen die Theater-Maske für herausragende Leistungen und Verdienste verliehen. Was bedeutet Ihnen sowas? Bloße Anerkennung oder war diese Wertschätzung auch ein Grund, in Trier zu bleiben?
 
Na klar war das auch ein Punkt. Es ist eine Bestätigung der guten Resonanz beim Publikum. Das war für mich schon wichtig. Noch glücklicher als über den Preis selbst war ich darüber, dass ich vier Mal nominiert war. Das ist mir fast wichtiger. Der Preis ist natürlich die Krönung. Aber die Nominierungen waren auch ein Ausdruck der Kontinuität. Das wollte ich erreichen. Das zeigt für mich, dass die Dinge, die ich gemacht habe, eine gewisse Resonanz gefunden haben. Mir ist wichtig, dass ich im Herzen der Trierer angekommen bin.
 
Sie haben selbst gesagt, dass das Trierer Publikum zu Beginn nicht leicht zu gewinnen ist. Wie sehen Sie denn den Start der neuen Intendanz und der neuen Saison insgesamt bisher?
 
Ich fand den Start sehr gelungen. Sehen Sie sich doch das Foyer an, in dem wir grade sitzen. Das ist alles neugestaltet. Wir haben gelungene Premieren gesehen und jetzt kommen noch mehr. Es ist mutig, fast zehn Premieren innerhalb von drei Wochen zu bringen. Aber das ist auch sehr gut. Ein gewaltiger Schritt für dieses Theater. Natürlich muss danach auch ein bisschen Ruhe einkehren. Insgesamt ist das hier aber ein sehr hoffnungsvoller Anfang. Wir brauchen natürlich frischen Wind, um neue Wege zu beschreiten. Das beweisen wir auch am Wochenende mit der Premiere von Fidelio. Es ist kein normaler Fidelio, sondern vielmehr ein großes Projekt. Das Orchester ist nur eine Teil dieses Konzeptes von Tilman Knabe.
 
Die spartenübergreifende Zusammenarbeit, die ja jetzt auch hier bei Fidelio wieder passiert, ist ja von Beginn an angekündigt worden seitens der Intendanz und auch von den Spartenleitern. Wie läuft sowas denn genau ab? Wie funktioniert da die Koordination?
 
Ja, das ist in der Tat eine erhebliche Koordinationsarbeit. Es gibt unterschiedliche Wege, aber grundsätzlich ist sicher zunächst ein Austausch zwischen den Spartenleitern nötig. Wir koordinieren das dann sehr gut. Dieser Trend des Crossovers zeichnet sich jetzt schon seit zehn Jahren ab. Die Zeit der reinen Spezialisierung scheint vorbei zu sehen. Die übergreifenden Ideen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dadurch entstehen oft große Gesamtprojekte, die viele Personen binden und einbeziehen.
 
Das ist doch bestimmt nicht einfach, wenn man bedenkt, dass Künstler unterschiedlichster Herkunft und Sozialisation sich auf eine Richtung einigen müssen…
 
Genau dieser Prozess ist doch der Reiz daran. Es ist ein Geben und Nehmen mit Reizen, mit Ideen und Gegenideen. Das ist genau das Interessante. Die Wege in den jeweiligen Sparten sind sehr weit beschritten worden in unterschiedlichster Art und Weise. Die Kreativität liegt jetzt darin, dass diese Wege sich kreuzen, dass sie zueinander finden. Die Crossover-Begegnungen sind das beste Kreativ-Feld für jeden Künstler.
 
Lassen Sie uns einen Blick über die kommende Spielzeit werfen. Versuchen Sie doch mal das Unmögliche und fassen Ihre Idee von dieser Spielzeit in einem Statement zusammen.
 
Also ich habe versucht die Tradition mit neuen Akzenten und neuen Herausforderungen zu verbinden. Auch in Hinsicht auf die neue Intendanz. Zwar bieten wir für unser Konzert-Publikum bekannte Werke der Klassik oder Romantik. Aber ich versuche diese Spielzeit mehr Kreationen zu haben. Zum Beispiel haben wir, auf Vorschlag von Herrn Sibelius, die Frau Thorvaldsdottir, die schon ihre Premiere mit der Oper „Ur“ hatte, im 1. Sinfoniekonzert reingebracht. Übrigens ist dieses Konzert auch eine kleine Hommage an den neuen Leiter des Theaters zu verstehen. Das Stück, das unter anderem dazugehört, ist Jean Sibelius zweite Sinfonie. Die sind zwar nicht miteinander verwandt, aber tragen immerhin den selben Namen (lacht).
In der Gesamtsaison habe ich versucht den Akzent der letzten Saison noch ein bisschen weiter zu treiben. Im zweiten Sinfoniekonzert werden wir wieder eine Uraufführung sehen von einer Sinfonieskizze von Fabian Müller. Eine Herausforderung für das Orchester wird auch das dritte Konzert. Weil wir dort die Seejungfrau von Zemlinsky spielen. Das ist ein sehr, sehr schönes Werk, aber kaum gespielt. Wir werden also schon etwas experimenteller, aber mit Maß. Ich glaube, dass ich da genau weiß, wie weit ich mit meinem Publikum gehen kann. Das ist diese Erfahrung, von der ich eben sprach, und die wichtig ist.
 
Im Bereich Weltmusik bleibt es experimentell?
 
Bei der Weltmusik habe ich auch wieder drei schöne Sachen. Das erste heißt „Uwaga“ das ist eine Kombination von Balkan-Musik und Klassik.
Beim zweiten Konzert tritt Richard Galliano​ auf, der unter anderem Vivaldis vier Jahreszeiten und eigenen Kompositionen wie „la Valse à Margot“ interpretieren wird. Wir begleiten ihn mit dem Streicher-Apparat. Und das dritte ist Grag Pattillo’s Project Trio. Das ist eine ganz experimentelle Geschichte. Das ist jemand, der Rap-Musik auf der Flöte macht und mit Klassik vermischt. Ich habe ein ganz tolles Video im Netz gesehen und ihn so kennen gelernt. Das Trio besteht aus Flöte, Cello und Bass und die spielen Rap mit dem Orchester. Sowas hatten wir noch nicht. Grandios.
Nicht zu vergessen ist auch unsere kleine Reihe Klassik um Elf, die in der Aula des Jesuitenkollegs stattfindet. Jeden Sonntag um Elf kann man sich da nach dem Frühstück oder vor dem Mittagessen hochklassige Musik anschauen. Eine schöne Zeit an einem schönen Ort, um sich eine Stunde frühklassische Musik und junge Solisten anzuhören.
Bald haben wir auch unser Familienkonzert. Das erste Stück heißt „Ein Haus voll Musik“. Ein Orchester zieht in ein Haus, jedes Instrument in sein eigenes Zimmer. Ein sehr lustiges Stück. Diese Spielzeit, das haben wir ja schon erwähnt, gibt es sehr viele Produktionen, bei denen das Orchester mitwirkt. Als Band, aber auch als Groß-Orchester. Ein Highlight in der Hinsicht wird definitiv das Märchen Peter Pan im Dezember. Ich freue mich unglaublich darauf.
 
Das ist eine lange Liste, die viel Planung und Koordination voraussetzt. Man muss ja fast fragen: Wann schlafen Sie eigentlich?
 
Dann, wenn ich kann (lacht). Das ist eine gute Frage. Denn oftmals bin ich tagsüber in Koordinationsaufgaben eingespannt und die Ruhe, die ich zur Vorbereitung der Konzerte brauche, habe ich dann nachts. Gestern habe ich zum Beispiel bis zwei Uhr am Sinfoniekonzert gearbeitet und um 6:30 Uhr ging es weiter. Das ist tatsächlich eine sehr aufwendige Arbeit. Man braucht viele Nerven und viel Leidenschaft. Grade in Premierenzeiten. Da beschwert sich meine Frau schon mal, dass ich nicht oft zuhause bin und selbst wenn, dass ich dann an der Partitur arbeite (lacht).
 
Am 19. September war Premiere von Fidelio. Morgen ist auch das erste Sinfoniekonzert. Sind Sie nach acht Jahren Trier und nach vielen Jahren Musik nach wie vor nervös vor den Premieren?
 
Ja. Immer. Und das wird sich auch nicht ändern.
 
Wie äußert sich das?
 
Am Tag des Konzerts bin ich schwer ansprechbar. Ich ziehe mich eher zurück. Vor dem Konzert bin ich einfach nervös. Man braucht diesen Kitzel auch, um die Konzentration auf die Spitze zu bringen. Wenn das nicht der Fall ist, ist man oft locker. Darin liegt die Gefahr. Ich bin beunruhigt, wenn ich nicht nervös bin.
 
Am 26. September ist dann das erste Sinfoniekonzert und es heißt „Dreaming“. Was erwartet denn die Zuhörer?
 
Die Musik ist sehr ähnlich zu der, die auch schon in „Ur“ vorkommt. Man erkennt die Marken von Frau Thorvaldsdottir. Es ist sehr flächige, aleatorische Musik. Es ist jedes Mal anders, wenn man es spielt. Man muss manchmal einfach die Augen zu machen und sich von der Musik tragen lassen. Das habe ich zum Beispiel bei der Premiere von „Ur“ ab und zu mal gemacht. Es geht nicht darum, da im Detail ran zu gehen, sondern die Idee ist, einen Urklang mit sehr vielen Geräuschen und ungewöhnlichen Instrumentenklängen zu erreichen. Der Name ist also Programm. Es bietet sich an, die Augen zu schließen.
 
Sie nehmen mit dem Orchester ja auch an der Veranstaltung „Sternstunden Trier“ in der Arena teil. Dort werden Sie zum Beispiel mit dem Hip-Hop-Musiker Thomas D zusammenarbeiten. Interessante Konstellation. Wie geht man so eine Veranstaltung an? Herausforderung oder Möglichkeit?
 
Beides. Das wird sehr spannend sein zu sehen, wie das funktioniert, wenn wir zusammen kommen. Der Vorteil ist, dass das Arrangement von Matthias Rau und Thomas Schwaab gut sein wird. Die kennen diese Art von Musik und die Szene noch besser als ich. Und die bauen die Arrangements dann schon so, dass es klappt. Aber sicher kann es auch die ein oder andere Überraschung geben. Dafür sind wir aber ja auch da. Es wäre doch total langweilig, wenn es immer das Gleiche zu sehen gibt (lacht). Wir haben von unserer Seite auch noch ein paar Sachen eingebaut. Zum Beispiel spielen wir Stücke aus Schindlers Liste. Aber auch ein Stück aus der Harry Potter Suite oder Liszts „Totentanz“. Alles Stücke, die der Zuschauer kennt. Wir hoffen auf große Resonanz, denn wir brauchen das Geld, um die Flüchtlinge hier zu empfangen und ihnen ein Heim bieten können.
 
 Trotz des Termindrucks und der wenigen Zeit die Sie haben, scheint Ihnen das Thema Flüchtlinge ein großes Anliegen zu sein im Theater…
 
Es gab eine solche Veranstaltungen vor ein paar Jahren schon mal mit Dieter Linz. Und diese Erfahrung war einfach wichtig. Als die Veranstalter uns jetzt gefragt haben, haben wir sofort im Terminkalender geschaut und zum Glück haben wir da Platz gefunden. Und da gab es auch keine Diskussion im Theater. Wir waren uns alle einig, dass wir da sofort dabei sind.
 
 Das Theater selbst setzt ja auch klare Statements, wie man am „Refugees Welcome“ -Graffiti am Haus sehen kann. Ist das Thema hier im Hause sehr präsent?
 
Absolut. Es kommen zum Beispiel beim ersten Sinfoniekonzert 50 Flüchtlinge. Die Eintrittskarten dafür wurden gespendet von Trierer Bürgern. Das ist eine wunderbare Sache. Es geht natürlich in erster Linie darum, für ein Dach über dem Kopf zu sorgen, aber auch darum, dass Kultur eine wichtige Rolle spielt dabei, diese Leute etwas zu trösten, sie zu unterstützen und ihnen eine Heimat zu geben.
 
Kultur als Völkerverständigung…
 
Genau. Wir spielen zum Beispiel auch in diesem Jahr noch ein Konzert mit dem Takasaki Chor aus unsere Trierer Partnerstadt in Japan, in Zusammenarbeit mit der japanisch-deutschen Gesellschaft. Neben heimatlichen Klängen wird der Chor, auch bei Beethovens Neunte darbieten . Die Japaner haben in ihrem Land eine Tradition mit Beethovens neunter Sinfonie. Diese kommt aus dem ersten Weltkrieg, als Kriegsgefangener die Symphonie auf selbstgebauten Instrumenten spielten. Es wird interessant zu hören, wie das deutsch mit japanischem Akzent klingt (lacht). Das Ganze findet unter der musikalischen Leitung des neuen ersten Kapellmeisters Wouter Padberg statt. Das wird sein Konzertdebüt im Theater Trier.
 
Vielen Dank Herr Puhl für das Gespräch und viel Erfolg für die neue Spielzeit. 
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