Am 20. Mai geht’s los – drei Tage
lang beherrscht der Swing Trier und Luxemburg, am folgenden
Wochenende vom 27. bis 29. Mai sind Saarbrücken und Metz an der
Reihe. Zum Auftakt findet in der Arena Trier eine große Swing-Party
mit Live-Musik der Frankfurter Band Piet Klinger and the Jubilee
Jumpers statt. Um 21:00 Uhr beginnt die vom Lindy-Hop-Circle Trier
e.V. organisierte Sause. Im Vorfeld besteht die Möglichkeit, sich ab
20:00 Uhr die Grundschritte in einem kostenlosen Crash-Kurs zeigen zu
lassen. Doch was genau ist Lindy Hop überhaupt? Der Tanzstil kommt
aus den USA, dort entstand er Ende der 1920er Jahre und gilt als
ursprünglicher Swing-Tanz und damit auch als Vorläufer von Tänzen
wie Jive, Boogie-Woogie und des akrobatischen Rock 'n' Rolls. Der
Paar-Tanz lebt insbesondere von der Improvisation und erlebt seit den
1980er Jahren in Europa ein Revival und findet inzwischen auch wieder
viele begeisterte TänzerInnen in der jüngeren Generation.
Neben der Swing-Party am Freitag folgt
an den beiden weiteren Tagen ein volles Programm in Trier und
Luxemburg: Ein Swing-Frühstück wartet im Astarix am Samstagmorgen,
danach gibt es eine Lindy Hop-Stunde vor der Basilika und eine
interaktive Lindy Hop-Stadttour.Am späten Nachmittag geht es dann
nach Luxemburg, um am dortigen Programm teilzunehmen. Im Altrimenti
startet abends eine Party mit der Live-Band „God Save the Swing“,
der Sonntag startet mit einem Brunch und einer Tour durch die Stadt.
Ähnlich sieht es am folgenden Wochenende statt: In Metz spielt die
Live-Band „Les Bugle Boys“, in Saarbrücken kommt die Musik von
„Hepcat Trio and Friends“. Das detaillierte Programm findet sich
auf der Webseite vom Quattropole Swing Exchange.
Die lokalen Swing-Tanzszenen verbindet
ihre Leidenschaft und Begeisterung für die Tanzart mit ihren
Unterarten Lindy Hop, Charleston, Authentic Jazz und Blues. Dabei
vertritt die Tanzrichtung die Philosophie, Menschen verschiedenster
Herkunft miteinander zu verbinden. Ebendies soll der Exchange
bewirken: Über die Ländergrenzen hinweg sollen sich die lokalen
Szenen verbinden und weiter verbreiten.
Neben der Möglichkeit, einen Full-Pass
für 85,00 Euro für beide Wochenenden zu erwerben, können auch
Tickets für einen Tag in Trier (Day-Pass für 25,00 Euro bzw. 30,00
Euro für Luxemburg) oder ein Wochenende (Weekend-Pass für 50,00
bzw. 45,00 Euro) erworben werden. Die Anmeldung für die Teilnahme am
Austauschprogramm erfolgt über die Website
www.quattropole-swing.com.
Für Kurzentschlossene gibt es auch Tickets an der Abendkasse,
inklusive Crash-Kurs für 18,00 €. Auch Jazz- und Musikfans, die
bis dahin noch keinen Swing getanzt haben, sind natürlich herzlich
willkommen, wenn es in Trier heißt: „It don’t mean a thing if
it ain’t got that swing!“