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19.04.2015 Katrin Meyer hunderttausend.de
Eröffnung des Biergartens Petrusbräu

"Es geht ums Bier"

​​​​​Ein selbstgebrautes Trierer Bier in einem Biergarten in Trier trinken. Wem dabei das Wasser im Mund zusammen läuft, der darf sich freuen: Am Donnerstag, 23. April, dem "Tag des Deutschen Bieres​", eröffnet in der Kalenfelsstraße der Petrusbräu-Biergarten.

 
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In dem Innenhof des kürzlich eröffneten Brauereiausschanks "Zum Petrusbräu" finden unter schönen alten Kastanien rund 200 Leute Platz. Um eine solche Menge mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, wurden acht Bierleitungen verlegt und acht Zapfsäulen errichtet.  Und um der umfangreichen Auswahl der Petrusbräu-Spezialitäten gerecht zu werden: Pilsener, Special, Weizen, Alt sowie Saisonbiere. Hinzu kommt eine neunte Leitung für lecker Viez aus der Eifel vom Fass. Beim Eröffnungstag am 23. April erwartet die Gäste neben gutem Bier, auch ein Spanferkel sowie Livemusik von der Steff Becker Ba​nd, Springs ‚N‘ Stories, Janitz, Agatha Blooze. Außerdem kündigen die Gastgeber an: "Das erste Fass Pils geht auf uns!". Los geht's um 12 Uhr.

Nicht nur für viele Bierliebhaber, auch für Wirt Tom Bartel und die Gesellschafter des Trierer Petrusbräu, Christian Klahm, Thorsten Totschke und Thomas Kunz, geht mit dem Petrusbräu-Biergarten ein Traum in Erfüllung. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit dem eigenen Brauereiausschank und dem Biergarten an die klassische Wirtshaustradition anzuknüpfen", so Bartel. "Unser Bier ist eine Hommage an Trier als traditionelle Bierstadt und an den guten Geschmack des damaligen Bieres." Vorbild war unter anderem die alte Caspary-Brauerei (1862 bis 1983). Aber auch das Haus in der Kalenfelsstraße 3 hat eine lange Tradition: Bereits 1905 eröffnete hier das erste Wirtshaus. Und auch an die Zeiten des ehemaligen Mephistos, das hier einst bis in die 90er Jahre hinein mit Biergarten lockte, will die Petrusbräu-Truppe anknüpfen.

Doch am Anfang stand zunächst einmal der Brauvorgang an sich. "Das Ganze ist aus einer Leidenschaft heraus gewachsen", erzählt Tom Bartel. Christian Klahm machte bereits mit 15 Jahren seine ersten Brauversuche im Keller eines Freundes und wurde schließlich Braumeister. Gemeinsam mit Bastian Rech, Thorsten Totschke und Thomas Kunz schmiedete er dann irgendwann den Plan, eine eigene kleine Brauerei zu eröffnen. Im Herbst 2014 war es dann soweit: In einem alten Teppichlager im Herzen der Stadt eröffneten sie ihre Brauerei - das Trierer Petrusbräu war geboren. 

Bereits kurz darauf fand das Petrusbräu seinen größten Fan: Tom Bartel. "Es war Liebe auf den ersten Schluck", schwärmt der Wirt, der in seinem zweiten Leben als Immobilienmakler tätig ist. Völlig begeistert ernannte sich Bartel zum "ehrenamtlicher Botschafter des Petrusbräus" und nutzte seine guten Kontakte in der Gastro-Szene, um das Trierer Bier an die Theken der Stadt zu bringen. Danach ging es Schlag auf Schlag: Mit dem Wirtshaus "Zum Petrusbräu" folgte im Februar der erste Expansionsschritt der Brauerei und nun steht Bartel hinterm Tresen und freut sich auf den Biergarten. 

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