Das Fahrrad ist ja eines dieser Objekte, dessen Kauf man nicht vergisst. Jeder kennt noch genau die Farbe seines ersten Fahrrads. Es ist eines dieser wenigen prägenden Dinge, wenn man zum ersten Mal den Fahrtwind spürt und man immer schneller in die Pedale tritt. Ob bergauf oder bergab, dass Fahrrad ist für viele ein Trier Begleiter. Fahrrad fahren ist eines der Dinge, die man sein Leben lang nicht verlernt.
Christoph Stemper hat diese Passion, dieses Lebensgefühl für das Bike zu seinem Beruf, aber auch zu seinem Leben gemacht. Fahrrad Stemper in Trier Zewen ist für ihn mehr als ein Laden. Es ist die Verwirklichung einer Passion, die ihn bis heute am Bike schrauben und tüfteln lässt. Eine Passion, die ihm auch die Konkurrenz des Internets mit Kampfpreisen bei großen Anbietern nicht nimmt. Das Gegenteil ist der Fall. "Die Menschen merken, wenn man mit Herzblut bei etwas dabei ist. Unser Service ist das, was uns auszeichnet, weil er über den bloßen Verkaufsgedanken hinaus geht", sagt Stemper. Konkret bedeutet das, dass alles getan wird um die Symbiose aus Mensch und Fahrrad zu perfektionieren. Größe des Fahrrads, Ausstattung, Stil, Budget, Vorlieben und vieles mehr sind zum Gradmesser für den Kauf eines Bikes geworden. In diesem Zusammenhang ist für Christoph Stemper klar: "Um ein Gefühl dafür zu kriegen, muss man vor dem Kauf mal auf dem Fahrrad gesessen haben. Die ersten Pedal-Tritte gemacht haben. Das kann das Internet nicht leisten.“
Dass Stemper sein Leben dem Fahrrad gewidmet hat, ist dabei nicht nur als simple Phrase zu verstehen. Das Unternehmen ist seit drei Generationen in seiner Familie. Früher, bei seinem Großvater, waren zwar noch Mofas mit dabei, heute fokussiert sich Stemper auf das Fahrrad in all seinen Formen. Schnittige Rennräder, robuste Mountainbikes, Kinderfahrräder mit all den gewachsenen Anforderungen an Sicherheit, Straßenfahrräder für den täglichen Gebrauch und moderne E-Bikes, die mittlerweile absolut im Kommen sind, all das führt Stemper in seinem Sortiment. Zusätzlich zum Bike-Verkauf hat er eine Werkstatt, die auch den Service übernimmt. „Wir wollen den Kunden zeigen, dass sie mit all ihren Belangen zu uns kommen können. Es muss nicht immer direkt ein neues Bike sein. Manchmal reicht eine Reparatur oder eine Inspektion aus“, sagt Stemper und wendet sich im nächsten Moment einem Kunden zu, der seine Beratung benötigt.
Dieser wedelt mit einem Zettel, den er aus dem Internet ausgedruckt hat. Ein Angebot eines Online-Anbieters. Stemper lächelt, nicht müde, nicht genervt, sondern selbstbewusst. Am Ende kauft der Kunde das Fahrrad doch im Laden. Es ist grade diese Begeisterungsfähigkeit, diese Leidenschaft die ansteckend ist. Stemper jammert nicht über die “Härte“ des Geschäfts. Er besinnt sich zusammen mit seinem Team auf ihre Stärke. Service, am Kunden orientiert, gepaart mit all dem Wissen und der Erfahrung rund um das Thema Fahrrad und die Vermittlung einer Leidenschaft, die das Leben von Christoph Stemper bestimmt hat. Zufrieden ist er dann, wenn er sieht, dass er mit dieser Leidenschaft angesteckt hat. Kinder, die ihr erstes Fahrrad bekommen. Ältere Männer, die ein E-Bike kaufen und sich jedes kleine Details erklären lassen bis hin zur Montage eines Trinkflaschenhalters. Diese Zufriedenheit wird nur von dem Gefühl getoppt, dass er selbst empfindet, wenn er die hügeligen Gelände Triers befährt. Zwei Räder, Pedale und das Wissen, dass das Fahrrad etwas ist, dass niemand so schnell vergisst. Egal ob es das Erste oder das Zehnte ist.
