Der Abend mit einer gut gefüllten Arena begann mit der US-amerikanischen Band Rival Sons, die seit 2009 von sich reden macht. Durch eine sehr lange Liste an Live-Auftritten haben sie sich international etabliert und spielten bereits im Vorprogramm von AC/DC, Alice Cooper, Judas Priest, jetzt Deep Purple und demnächst Black Sabbath. Inzwischen blicken sie auf vier Studioalben zurück, ein weiteres ist gerade in Arbeit. Mit ihrem Retro-Blues-Rock-Sound konnten sie das anwesende Publikum in 45 Minuten Spielzeit für sich einnehmen und sicherlich einige neue Hörer gewinnen.
Um 21:15 hieß es dann: Bühne frei für Deep Purple! Drei gr0ße LCD-Leinwände - die zwei Äußeren für (Nah-)Aufnamen der Musiker und die Mittlere für Einspielungen von kurzen Videoclips oder psychedelischen Farbspielen. Neben den großen Hits kam das aktuelle Album "Now What?!" zwar nicht zu kurz, nahm allerdings auch keine allzu große Rolle im Set ein. Die Musiker bekamen auf der Bühne ihre jeweils eigenen Momente durch verschiedene Soli und gerade Ian Paice zeigte, dass er sein Schlagzeug noch immer beherrscht.
Nach gut zweistündiger Show endete das Konzert mit "Black Night".
